Parrot Cay

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Oktober 2016 um 21:21 Uhr durch Invisigoth67 (Diskussion | Beiträge) (→‎Einleitung: typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Parrot Cay
Position der Insel
Position der Insel
Gewässer Atlantischer Ozean
Inselgruppe Caicos-Inseln
Geographische Lage 21° 55′ 56″ N, 72° 3′ 29″ WKoordinaten: 21° 55′ 56″ N, 72° 3′ 29″ W
Parrot Cay (Turks- und Caicosinseln)
Parrot Cay (Turks- und Caicosinseln)
Länge 4,4 km
Breite 2,1 km
Fläche 10 km²
Höchste Erhebung 10 m
Einwohner 50
5 Einw./km²
Hauptort ---

Parrot Cay ist eine kleine Insel in der Kette der westlichen Caicos-Inseln. Sie gehört geopolitisch zum britischen Überseegebiet der Turks- und Caicosinseln und ist heute in Privatbesitz.

Die Insel ist die östlichste einer Gruppe von etwa 20 flachen Sandinseln, die zwischen der Westküste von North Caicos und der Nordostküste von Providenciales liegen.

Parrot Cay besteht im Grunde nur aus einer Hotelanlage im Norden. Die Privatinsel gilt seit einiger Zeit als der Fluchtpunkt für Prominente jedweder Couleur, kaum ein People-Magazin, das noch nicht über dieses 98000 Quadratmeter große Eiland berichtet hat. Zu den Besuchern, die sich für 4.500 bis 6.000 US-Dollar pro Nacht in einer der noblen Strandhütten einmieten, gehören die Clintons, Paul McCartney, Ben Affleck und Robert de Niro oder Liam Neeson und Jessica Biel. Bruce Willis, der auf Parrot Cay geheiratet hat, Keith Richards, Christy Brinkley und Donna Karan besitzen sogar ein eigenes Anwesen – für 24.000 Dollar kann man 24 Stunden im Palast der New Yorker Modedesignerin verbringen. Das Anwesen, das der Hotelkette COMO Hotels and Resorts gehört, firmierte als Parrot Cay & COMO Shambhala Retreat und gehörte zeitweise zur Vereinigung Leading Hotels of the World, seit 2013 heißt es Parrot Cay By COMO, und man verzichtet weitgehend auf Öffentlichkeitsmarkteing.

Die südöstlichen Teile der Insel sind weitgehend versumpft; an der Nord- und der Westküste finden sich schmale Badestrände und kleinere touristische Einrichtungen.

Weblinks