Paul-Georg Knapstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Paul-Georg Knapstein (* 25. Juli 1938 in Ensheim[1]) ist ein deutscher Gynäkologe und seit 1989 Hochschullehrer im Fachbereich 04 Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.[2] Zuvor war er Direktor der Frauenklinik am Städtischen Klinikum Krefeld.[3]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knapstein ist der Sohn des 1967 verstorbenen Arztes Paul Knapstein, der ab 1935 das Peter-Franz-Otto-Spital im saarländischen Ensheim geleitet hatte. 1965 legte er an der Medizinischen Akademie Düsseldorf seine Dissertationsschrift vor.

1986 war Paul-Georg Knapstein Vorsitzender der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (NWGGG). 1989 verließ Knapstein das Klinikum Krefeld (Nachfolger: Jörg Baltzer) und übernahm den Lehrstuhl des 1988 emeritierten Volker Friedberg an der Universität Mainz (Antrittsvorlesung: 16. November 1989) sowie die Leitung der Universitäts-Frauenklinik. Im selben Jahr gründete er in Mainz die Arbeitsgemeinschaft für Informationsverarbeitung in der Gynäkologie und Geburtshilfe (AIG) in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG).[4] Er engagierte sich seit 1981 zunächst in einem Rotary Club in Krefeld, ist seit 1989[5] Mitglied des Rotary Clubs Mainz-Churmeyntz[6] und beteiligte sich an Friedensprojekten im Nahen Osten.[7]

Zu seinen Lehrern gehörte Volker Friedberg, zu seinen Schülern Klaus Friese.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Who’s Who in Medicine. Edition Austria – Germany – Switzerland. 4th edition. Who’s Who Book & Publishing, Wörthsee 1978, S. 25.
  2. Univ.-Prof. Dr. med. Paul-Georg Knapstein, SciPort RLP - Das Forschungsportal des Landes Rheinland-Pfalz.
  3. Mitarbeiterverzeichnis; in: Aktuelle Geburtshilfe und Gynäkologie: Festschrift für Professor Dr. Volker Friedberg. Springer-Verlag, 2013, Seite X. ISBN 3-642-71090-5
  4. Überblick. (Memento des Originals vom 1. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aig-online.de, AIG online.
  5. Club- und Mitgliederverzeichnis der Rotarier in der Bundesrepublik Deutschland 2002/2003
  6. Preisträgerkonzert am 15. Juli 2014 im Rahmen der Förderung des Rotary Clubs Mainz-Churmeyntz
  7. Friedensarbeit im Nahen Osten., Rotary International, 2012.