Paul Landowski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Juli 2016 um 17:17 Uhr durch Wischmat (Diskussion | Beiträge) (→‎Einleitung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Paul Landowski (1932)
Eine Landowski-Skulptur auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof

Paul Maximilien Landowski (* 1. Juni 1875 in Paris; † 31. März 1961 in Boulogne-Billancourt) war ein französischer Bildhauer polnischer Herkunft.

Er war Direktor der Villa Medici, später der Direktor der Académie des Beaux-Arts, der er seit 1926 als Mitglied angehörte, sowie Weltausstellungskurator (1937) und schuf u.a. Statuen für das Reformationsdenkmal in Genf. Sein bekanntestes Werk ist die Christusstatue (Cristo redentor) auf dem Corcovado in Rio de Janeiro. Er schuf sie in fünfjähriger Arbeit nach den Plänen des brasilianischen Ingenieurs Heitor da Silva Costa. 1931 wurde sie fertiggestellt. Bei den Olympischen Sommerspielen 1928 in Amsterdam gewann Landowski im Bereich Bildhauerei eine Goldmedaille.

Landowskis Sohn, Marcel Landowski, war ein bedeutender französischer Komponist und Kulturpolitiker.

Weblinks