Peter H. Gogolin

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Peter H. Gogolin (Pseudonym: A. Esch, * 3. Januar 1950 in Holstendorf/Schleswig-Holstein als Peter Hermann Gogolin) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Peter H. Gogolin besuchte ab 1956 eine Volksschule in Dortmund und eine Handelsschule. Anschließend absolvierte er eine kaufmännische Lehre. Er leistete seinen Wehrdienst und war bis 1971 als Industriekaufmann tätig. Daneben holte er in Bremen auf dem Zweiten Bildungsweg das Abitur nach und studierte anschließend Medizin an der Universität Hamburg. Ab 1978 lebte er als freier Schriftsteller in Hamburg. 1994 gründete er ein Literaturbüro, das u.a. Autoren ausbildet und coacht, sowie Schreibkurse für angehende Schriftsteller anbietet. Gogolin lebt heute in Wiesbaden. Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. [1]

Peter H. Gogolin ist Verfasser von Romanen, Erzählungen, Essays, Gedichten, Theaterstücken und Drehbüchern.

Peter H. Gogolin erhielt u.a. 1982 den Literaturförderpreis der Stadt Hamburg, 1982, 1983 und 1995 ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds in Darmstadt, 1989 ein Stipendium der Villa Massimo, 1990 ein Stipendium des Künstlerdorfes Schöppingen und ein weiteres des Künstlerhofes Schreyahn, 1992 das Amt des Esslinger Stadtschreibers sowie 2005 den Wolfgang-A.-Windecker-Lyrikpreis. Die Inszenierung seines Stückes "Das Geheimnis des Alten Waldes" durch das Puppen-Theater der Stadt Halle/Saale erhielt 2005 den Marburger Kinder- und Jugendtheaterpreis.

Werke

  • Seelenlähmung, Kiepenheuer und Witsch 1981
  • Kinder der Bosheit, Kiepenheuer und Witsch 1986
  • Argonauten, Berlin 1990 (zusammen mit Camill Leberer)
  • Das Geheimnis des Alten Waldes, Theaterstückverlag München 1994
  • Eistage, Theaterstückverlag München 1996
  • Ich, nichts, vorbei, Ed. Art Management Hamburg 1999
  • Schnee auf neuen Gipfeln, Ed. Art Management Hamburg 2003
  • Fast schwebend, Ed. Art Management Hamburg 2010 (zusammen mit Dieter Gogolin)
  • Calvinos Hotel, Kulturmaschinen Berlin 2011
  • Seelenlähmung, überarb. Neufassung, Kulturmaschinen Berlin 2012
  • Das Herz des Hais, Kulturmaschinen Berlin 2012

Einzelnachweise

  1. [1]

Weblinks