Peter Vogelsanger

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Peter Vogelsanger (* 28. Februar 1912 in Luzern; † 2. Juli 1995 in Zürich) war ein reformierter Schweizer Theologe und Pfarrer.

Leben und Wirken

Peter Vogelsanger war der Sohn des Gold- und Silberschmiedes Friedrich Vogelsanger und der Rosina, geb. Moser. Er studierte Evangelische Theologie und Geschichte, in Zürich bei Emil Brunner, in Bonn und Basel. Er wurde 1936 Pfarrer in Wollerau, ab 1941 Auf der Steig in Schaffhausen (Steigkirche), und wirkte von 1956 bis 1978 in Zürich am Fraumünster.

Er begründete die politisch-kulturelle Zeitschrift Reformatio[1] und war dort von 1952 bis 1963 Chefredaktor. Von 1968 bis 1978 war er Mitglied der Synode der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich. Von 1974 bis 1976 war er Präsident der Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds.

Sein Hauptwerk als Historiker ist die Monographie Zürich und sein Fraumünster. Zusammen mit seiner Frau Irmgard Vogelsanger-de Roche, mit welcher er seit 1939 verheiratet war, regte er den Einbau der Chagall-Fenster im Fraumünster an.

Schriften

  • Weg nach Rom, 1954
  • Max Huber, 1967
  • Kirche in der Innenstadt, 1973
  • Mit Leib und Seele, 1977
  • Otto Karrer – Person und Wirkung, 1978
  • Rede, und schweige nicht!, 1990
  • Zürich und sein Fraumünster, 1994

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Website von Reformatio, abgerufen am 21. Mai 2014