Peter Voswinckel

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Peter Voswinckel (* 9. November 1951 in Soest) ist ein deutscher Medizinhistoriker.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Voswinckel ging in Soest zur Schule. Nach dem Abitur 1970 begann er ein Studium der Geschichte und Philosophie sowie der Humanmedizin. 1981 erfolgte die Approbation. Zunächst arbeitete Voswinckel als Assistenzarzt in der Hämatologie und Onkologie in München und Karlsruhe. 1985 begann er im Fach Medizingeschichte zu arbeiten und habilitierte sich 1990 in Aachen. Von 1992 bis 2002 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte in Lübeck beschäftigt.

Seine Forschungsschwerpunkte lagen hier im Bereich Ärztliche Biographik sowie Emigrationsforschung.

1997 wurde Voswinckel zum außerplanmäßigen Professor an der RWTH Aachen ernannt. Nach 2002 war er zunächst freiberuflich als Medizinhistoriker tätig und hatte von 2012 bis 2021 die Leitung der Historischen Forschungsstelle und des Archivs der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Berlin inne.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Voswinckel wurde als jüngster Sohn des Kaufmanns Carl Voswinckel (1902–1967) und seiner Ehefrau Käthe Voswinckel, geb. Siepmann, (1910–1994) geboren; er ist ein Enkel des Schmiedefabrikanten Emil Siepmann (1863–1950). Voswinckel ist verheiratet und hat zwei Kinder; seit 2020 lebt er wieder in Schleswig-Holstein.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Voswinckel. Abgerufen am 29. September 2023.