Philip Aaberg

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Philip Aaberg (* 8. April 1949 in Havre, Montana) ist ein US-amerikanischer Pianist und Komponist.

Aaberg wuchs in Chester, Montana auf und spielte dort schon in jungen Jahren Klavier. Seinen ersten Auftritt als Pianist hatte er mit sieben Jahren. Mit vierzehn spielte er Schlagzeug in einer Rock ’n’ Roll-Band. Seine ersten Konzerte als Klaviersolist mit großem Orchester gab er im Alter von sechzehn Jahren.[1] Er schloss die High School 1967 ab,[2] danach studierte er Klavier. Aaberg beherrscht verschiedenste Musikstile wie Rock, New-Age, Boogie-Woogie, Blues und Jazz bis hin zur Klassik und hat in allen Bereichen von Musikkritikern gelobte, teilweise preisgekrönte Platten eingespielt. Inzwischen liegt sein Schwerpunkt bei kammermusikalischen Jazz.

Aaberg spielte unter anderem mit Peter Gabriel, John Hiatt, Vinnie Colaiuta, Elvin Bishop, The Doobie Brothers und weiteren bekannten Künstlern.[3] Seine Plattenkarriere begann 1985 mit dem Album High Plains, erschienen bei Windham Hill Records, mit Solo- und Ensembleaufnahmen. Seit 2000 produziert Aaberg seine Platten unter dem eigenen Label Sweetgrass Music. Sein Soloalbum Live from Montana wurde für einen Grammy nominiert.

Diskografie

Soloalben

  • High Plains (1985) – Piano solo
  • Upright (1989) – Piano solo und Rock Ensemble
  • Out Of The Frame (1988) – Piano solo und Ensemble
  • Meridian (1991) – Piano solo
  • Cinema (1992) – Piano solo
  • Christmas (2000) – Piano solo
  • Field Notes (2000) – Piano solo
  • Live from Montana (2002) – Piano solo
  • Blue West (2005) – Piano solo
  • High Plains Christmas (2013) – Piano solo

Mit anderen Künstlern

  • The Shape Of The Land (1986) – mit den Gitarristen Michael Hedges und William Ackerman
  • Morning Walk (1987) – als Mitglied der Gruppe Metamora
  • Meridian (1990) – in Zusammenarbeit mit Bernie Krause
  • A Wild Christmas (1995) – in Zusammenarbeit mit Bernie Krause
  • A Christmas Heritage (1998) – als Mitglied der Gruppe New Grange
  • New Grange (1999) – als Mitglied der Gruppe New Grange
  • Tasting The Wine Country (2001) – als Mitglied des Mike Marshall Quintet
  • The Romantic Music of Eric Funk (2001) – Latvian National Symphony Orchestra, Terje Mikkelsen (Leitung), Philip Aaberg (Klavier)
  • Beyond Spirit Tailings (2005) – in Zusammenarbeit mit Ellen Baumler
  • CrossTime (2008) – in Zusammenarbeit mit Darol Anger
  • Three Part Inventions – Improvisations on Bach (2009) – in Zusammenarbeit mit Eugene Friesen und Tracy Silverman
  • Montana Wild Cats (2013) – Jack Walrath, Philip Aaberg und Kelly Roberti

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Darol & Phil Aaberg. darolanger.com, abgerufen am 5. Februar 2012.
  2. Aus dem Begleittext zur CD „Live from Montana“
  3. Philip Aaberg: pianist & composer. Sweetgrass Music, abgerufen am 14. Dezember 2009.