Poděvousy

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Poděvousy
Wappen von ????
Poděvousy (Tschechien)
Poděvousy (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Plzeňský kraj
Bezirk: Domažlice
Fläche: 272,5969[1] ha
Geographische Lage: 49° 32′ N, 13° 8′ OKoordinaten: 49° 31′ 42″ N, 13° 7′ 45″ O
Höhe: 447 m n.m.
Einwohner: 236 (1. Jan. 2023)[2]
Postleitzahl: 345 61
Kfz-Kennzeichen: P
Verkehr
Straße: KolovečMerklín
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Vít Veselý (Stand: 2014)
Adresse: Poděvousy 47
345 61 Staňkov
Gemeindenummer: 566365
Website: www.podevousy.cz
Die Hauptstraße

Poděvousy (deutsch Podiefuß) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt fünf Kilometer südöstlich von Staňkov und gehört zum Okres Domažlice.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Poděvousy befindet sich südlich des Wittunawaldes im Pilsener Hügelland. Das Dorf liegt rechtsseitig über dem Tal des Srbický potok in der Quellmulde eines kleinen Zuflusses. Nördlich erhebt sich die Kamenná hora (Wittunaberg, 507 m), im Osten der Srnčí vrch (535 m), südöstlich die Ptenínská hora (492 m) und die Buková hora (511 m) sowie im Süden der Holec (545 m). Durch den Ort führt die Straße II/183 zwischen Domažlice und Přeštice.

Nachbarorte sind Holýšov, Zelený Háj, Vytůň, Na Sklárně und Líšina im Norden, Čelákovy, Lhota und Buková im Nordosten, Hráz, Ptenín, Háje und Újezdec im Osten, Křenice und Strýčkovice im Südosten, Těšovice, Zichov und Chocomyšl im Süden, Srbice, Nové Dvory und Hlohovčice im Südwesten, Hlohová und Čermná im Westen sowie Krchleby, Víšek und Horní Kamenice im Nordwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste schriftliche Erwähnung von Poděvousy erfolgte im Jahre 1115 als Besitz des Klosters Kladruby.

Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaft bildete Poděvousy/Podiefuß ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Bischofteinitz. Ab 1868 gehörte die Gemeinde zum Bezirk Bischofteinitz. 1949 wurde Poděvousy dem Okres Stod zugeordnet, seit 1961 gehört das Dorf zum Okres Domažlice. Ab 1961 war Poděvousy nach Čermná und danach zwischen 1980 und 1990 nach Srbice eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kapelle am Dorfplatz

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.uir.cz/obec/566365/Podevousy
  2. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Poděvousy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien