Podium – Literaturkreis Schloss Neulengbach

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Podium – Literaturkreis Schloss Neulengsbach
(Podium)
Rechtsform Verein
Gründung 4. November 1970
Sitz Wien
Zweck Plattform für österreichische Autoren
Vorsitz Nils Jensen
Website www.podiumliteratur.at

Podium – Literaturkreis Schloss Neulengbach ist eine Österreichische Schriftstellervereinigung mit rund 200 Mitgliedern. Gegründet wurde sie 1970 von Wilhelm Szabo, Alfred Gesswein, Alois Vogel und Ilse Tielsch auf Schloss Neulengbach in Niederösterreich. 2019 erhielt der Literaturkreis Podium den Würdigungspreis des Lands NÖ beim Niederösterreichischen Kulturpreis in der Sparte Literaturinitiativen.

Vereinsvorsitzende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literaturpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1993 bis 2009 vergab der Literaturkreis Podium den Alfred-Gesswein-Literaturpreis.

Preisträger:

Seit 2012 vergibt der Literaturkreis Podium den von Barbara Neuwirth organisierten Alois-Vogel-Literaturpreis. Die Vergabe des mit Euro 7000,– dotierten Preises erfolgt in der Alois-Vogel-Stadt Pulkau.

Preisträger:

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jährlich erscheinen zwei Doppelnummern der Literaturzeitschrift Podium, jeweils betreut von einem Redaktionsmitglied, wobei jeweils eine Doppelnummer ein Länderheft mit Übersetzungen internationaler Literatur ist.
  • Seit 2000 wird die Buchreihe Podium Porträt herausgegeben. Diese kleinformatigen Taschenbücher sind „literarische Visitenkarten“ von Lyrik schreibenden Podium-Mitgliedern mit umfassender Bio-Bibliografien inklusive Foto und Typoskript sowie einem Vorwort eines Autors oder Literaturwissenschaftlers anlässlich runder Geburtstage (fallweise auch Todestage). Betreut wurde die Reihe bis zur Nummer 100 (2019) von Hannes Vyoral, seitdem von Birgit Schwaner.
  • Zum Tag der Lyrik wird jedes Jahr seit 1973 ein „Lyrikflugblatt“ in Leporelloform mit jeweils rund 25 Gedichten österreichischer Lyriker produziert und u. a. an österreichische Bildungseinrichtungen verschickt. (Redaktion bis 1980 von Doris Mühringer, 1981–1983 von Alfred Gesswein, 1984 bis 2005 von Manfred Chobot. Seit 2006 wechselt die Redaktion jährlich.)

Veranstaltungsreihen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]