Poolbillard-Europameisterschaft 1990

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Poolbillard-Europameisterschaft 1990
Austragungsort St. Moritz, Schweiz
Disziplinen 8-Ball, 9-Ball, 14/1 endlos
1989
 
1991

Die Poolbillard-Europameisterschaft 1990 war ein vom europäischen Poolbillardverband EPBF in St. Moritz ausgetragenes Poolbillardturnier. Nach 1982 war es die zweite EM in der Schweiz.

Ausgespielt wurden die Europameister in den Disziplinen 8-Ball, 9-Ball und 14/1 endlos sowie die Mannschafts-Europameister.

Im 14/1 endlos der Herren gelang es dem Deutschen Oliver Ortmann im Finale gegen Waldemar Markert seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen. Thomas Engert gelang dies im 9-Ball gegen den Schweden Mikael Hallgren. Titelverteidiger Ralf Souquet unterlag im 8-Ball-Finale dem Schweden Tom Storm. Die Deutschen Andreas Vondenhoff und Norbert Lang sowie der Schweizer Samuel Fasel gewannen jeweils eine Bronzemedaille.

Die Schwedin Louise Furberg wurde im Finale gegen die Deutsche Andrea Kroll zum vierten Mal in Folge Europameisterin im 14/1 endlos. Das Finale im 8-Ball besiegte die Deutsche Ilona Bernhard die Schweizerin Jacqueline von Kanel. Titelverteidigerin Gerda Hofstätter gewann Bronze. Im 9-Ball-Finale gewann Franziska Stark gegen Klara Lensing und wurde nach 1988 und 1989 zum dritten Mal in Folge 9-Ball-Europameisterin.

Die schwedische Mannschaft wurde im Finale gegen Deutschland Europameister der Herren. Die Schweiz gewann Bronze. Bei den Damen wurde die Schweiz im Finale gegen Deutschland Europameister. Österreich gewann Bronze.

Medaillengewinner

Disziplin Gold Silber Bronze
Herren – 14/1 endlos[1] Deutschland Oliver Ortmann Deutschland Waldemar Markert Schweiz Samuel Fasel
SchwedenSchweden Arne Strom
Herren – 8-Ball[2] SchwedenSchweden Tom Storm Deutschland Ralf Souquet Deutschland Andreas Vondenhoff
Norwegen Stein Amundsen
Herren – 9-Ball[3] Deutschland Thomas Engert SchwedenSchweden Mikael Hallgren Norwegen Lars Harold Riiber
Deutschland Norbert Lang
Herren-Mannschaft[4] Schweden Schweden Deutschland Deutschland Schweiz Schweiz
Norwegen Norwegen
Damen – 14/1 endlos[5] SchwedenSchweden Louise Furberg Deutschland Andrea Kroll SchwedenSchweden Anette Aronsson
Norwegen Vibeke Styve
Damen – 8-Ball[6] Deutschland Ilona Bernhard Schweiz Jacqueline von Kanel OsterreichÖsterreich Gerda Hofstätter
Liechtenstein Doris Riesch
Damen – 9-Ball[7] Deutschland Franziska Stark Deutschland Klara Lensing SchwedenSchweden Helena Thornfeldt
Schweiz M. Giger
Damen-Mannschaft[8] Schweiz Schweiz Deutschland Deutschland Osterreich Österreich
Schweden Schweden

Quellen

  1. Hall of Fame Results (Men – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  2. Hall of Fame Results (Men – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  3. Hall of Fame Results (Men – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  4. Hall of Fame Results (Men – Teams). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  5. Hall of Fame Results (Women – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  6. Hall of Fame Results (Women – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  7. Hall of Fame Results (Women – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  8. Hall of Fame Results (Women – Teams). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.