Poolbillard-Europameisterschaft 1985

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Poolbillard-Europameisterschaft 1985
Austragungsort St. Johann im Pongau,
Österreich
Disziplinen 8-Ball, 9-Ball, 14/1 endlos
1984
 
1986

Die Poolbillard-Europameisterschaft 1985 war ein vom europäischen Poolbillardverband EPBF in St. Johann im Pongau in Österreich ausgetragenes Poolbillardturnier.

Ausgespielt wurden die Disziplinen 8-Ball, 14/1 endlos und erstmals auch 9-Ball. Bei den Herren wurde zudem erstmals der Europameister der Mannschaften ermittelt.

Bei den Herren wurden die Schweden Jurgen Karlsson, Björn Jonsson und Ulf Hjalmvall Europameister. Jonsson konnte im 8-Ball seinen Titel aus dem Vorjahr somit erfolgreich verteidigen. Der Deutsche Uwe Sander wurde Vizeeuropameister im 9-Ball. Wolfgang Becker gewann Bronze im 8-Ball, Edgar Nickel im 14/1 endlos.

Die deutsche Mannschaft um Thomas Engert, Ralf Souquet, Rolf Alex, Edgar Nickel und Uwe Sander wurde im Finale gegen Schweden Europameister.

Bei den Damen wurde Eva Eleholt nach 1982 und 1984 zum dritten Mal Europameisterin im 14/1 endlos. Anke Cronquist wurde 8-Ball-Europameisterin, Heide Andersson gewann den Titel im 9-Ball. Brigitte Ganze und Margit Schlosser gewannen Bronze im 14/1 endlos beziehungsweise im 8-Ball.

Medaillengewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Disziplin Gold Silber Bronze
Herren – 14/1 endlos[1] SchwedenSchweden Jurgen Karlsson SchwedenSchweden Bengt Pedersen Norwegen Reider Rune Larsen
Deutschland Edgar Nickel
Herren – 8-Ball[2] SchwedenSchweden Björn Jonsson SchwedenSchweden Mikael Hallgren Deutschland Wolfgang Becker
OsterreichÖsterreich Valentin Hobel
Herren – 9-Ball[3] SchwedenSchweden Ulf Hjalmvall Deutschland Uwe Sander OsterreichÖsterreich Siegfried Brommer
Norwegen Torstein Wiik
Herren-Mannschaft[4] Deutschland Deutschland Schweden Schweden Osterreich Österreich
Schweiz Schweiz
Damen – 14/1 endlos[5] SchwedenSchweden Eva Eleholt SchwedenSchweden Marie Thorné OsterreichÖsterreich M. Mayr
Deutschland Brigitte Ganze
Damen – 8-Ball[6] SchwedenSchweden Anke Cronquist Deutschland Margit Schlosser Schweiz Jaqueline von Kanel
EnglandEngland Julie Close
Damen – 9-Ball[7] SchwedenSchweden Heide Andersson EnglandEngland Hazel Dabrowski Schweiz Lotti Walther
NiederlandeNiederlande Dawie Moestadjab

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hall of Fame Results (Men – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  2. Hall of Fame Results (Men – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  3. Hall of Fame Results (Men – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2019; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  4. Hall of Fame Results (Men – Teams). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  5. Hall of Fame Results (Women – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  6. Hall of Fame Results (Women – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  7. Hall of Fame Results (Women – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.