Raudenitz
Raudenitz Gemeinde Nöbdenitz
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Koordinaten: | 50° 52′ N, 12° 17′ O | |
Höhe: | 266–298 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 04626 | |
Vorwahl: | 034496 | |
Lage von Raudenitz in Thüringen | ||
Raudenitz ist eine Ortslage von Nöbdenitz im ostthüringischen Altenburger Land.
Geografie
Der Ort wird dem Ronneburger Acker- und Bergbaugebiet zugerechnet. Der Raudenitzer Berg ist mit 310 m eine der höchsten Erhebungen des Altenburger Landes. Der Ort selbst befindet sich südlich des Hauptortes Nöbdenitz an der Straße nach Vollmershain.
Geschichte
Raudenitz wird erstmals urkundlich im Urkundenbuch des Hochstiftes Naumburg im Zeitraum von 1181 bis 1214 erwähnt.[1] Er wurde schon im 19. Jahrhundert mit Nöbdenitz vereinigt. Die alte Dorfstruktur ist noch durch drei Höfe erkennbar. 1910 besaß der Ort 76 Einwohner.[2] Raudenitz und Nöbdenitz verschmolzen territorial in den letzten Jahrzehnten durch den Bau von Einfamilienhäusern zwischen den Ortskernen.
Infrastruktur
Durch den Ort verläuft die Kreisstraße 504. Südlich des Ortes verläuft die A 4. Die nächstgelegenen Anschlussstellen sind Schmölln (61) in 5 km und Ronneburg (60) in knapp 6 km Entfernung. Die B 7 verläuft 2 km nördlich vorbei.
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2005, ISBN 3-937135-61-8, S. 126
- ↑ Adressbuch der Landgemeinden des Ostkreises des Herzogtumes Sachsen-Altenburg von 1910, Seite 125