Ria Klug

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ria Klug (2017)

Ria Klug (* 17. Februar 1955 in Herborn) ist eine deutsche Autorin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ria Klug absolvierte nach einem Vordiplom in Geisteswissenschaften an der JLU Gießen eine Tischlerlehre. 20 Jahre arbeitete sie selbstständig im Möbel- und Einrichtungsbau, unterbrochen von einem Aufbaustudium an der Kasseler Werkakademie für Gestaltung. 2011 begann Klug mit Kleine Betriebsstörung die bisher einzige deutschsprachige Krimireihe mit einer Transperson als Hauptfigur. Sie schreibt Kriminalromane, Kurzgeschichten, Kolumnen und Satiren. Daneben verfasst und produziert sie Radiobeiträge als queere Aktivistin. Gelegentlich spielt Klug Bühnenrollen.

Seit 2011 lebt Klug in Berlin.

Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: Nominierung für Leipziger Krimipreis mit Die Zärtlichkeit der Hubschrauber
  • 2016: Nominierung für den Glauser mit Die Vollpfostenmasche[1]

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mörderische Schwestern Berlin[2]
  • Syndikat[3]
  • TransInterQueer e.V.
  • Transgenderradio Berlin

Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch als Audiobuch[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Siegessäule Berlin über Die Vollpfostenmasche. Abgerufen am 21. August 2017.
  2. http://www.moerderische-schwestern-berlin.de/autorinnen/klug
  3. Syndicat, Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur
  4. Mischa Bach: Der Chipstüteneffekt (Stimmengewirr II über Kleine Betriebsstörung). Abgerufen am 21. August 2017.
  5. Literatur-Couch Medien GmbH & Co. KG: Ria Klug: Schnicksenpogo. In: Krimi-Couch.de. (krimi-couch.de [abgerufen am 22. August 2017]).
  6. Dieter Paul Rudolph: Krimikultur (Archiv): über Lausige Mauscheleien. Abgerufen am 21. August 2017.
  7. Die Vollpfostenmasche. Abgerufen am 21. August 2017.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]