Robert Dubovsky

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Robert Dubovsky (* 5. Juli 1907 in Wien; † 24. Mai 1991 ebenda) war ein österreichischer Werkzeugmacher und Politiker (KPÖ). Dubovsky war von 1945 bis 1959 Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dubovsky besuchte die Volks- und Hauptschule, bevor er eine Lehre als Werkzeugmacher absolvierte. Er trat 1933 der KPÖ bei und wurde nach 1934 mehrmals verhaftet. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Dubovsky von 1939 bis 1944 im KZ Dachau bzw. KZ Buchenwald inhaftiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vertrat Dubovsky die KPÖ vom 12. Dezember 1945 bis zum 4. Juni 1959 im Niederösterreichischen Landtag. Er war zudem von 1948 bis 1963 Landesobmann der kommunistischen Gemeindevertreter, ab 1953 geschäftsführender Landesparteiobmann der KPÖ sowie von 1956, als Nachfolger von Franz Honner, bis 1968 Landesparteiobmann der KPÖ.[1] Des Weiteren saß er im Aufsichtsrat der Newag.[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • NÖ Landtagsdirektion (Hrsg.): Biographisches Handbuch des NÖ Landtages und der NÖ Landesregierung 1921–2000 (= NÖ-Schriften. Band 128). NÖ Landtagsdirektion, St. Pölten 2000, ISBN 3-85006-127-2.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stefan Eminger (Hrsg.), Ernst Langthaler: Niederösterreich im 20. Jahrhundert. Band 1: Politik. Böhlau, Wien (u. a.) 2008, ISBN 978-3-205-78197-4, S. 548. – Online.
  2. Dubovsky Robert. (Kurzbiografie. Liste ehemaliger Abgeordneter). In: landtag-noe.at. 26. November 2012, unfoliiertes Blatt 27. – Online (PDF; 0,4 MB), abgerufen am 12. Mai 2013.
  3. Dankesschuld an Widerstandskämpfer. In: Der Neue Mahnruf. 30. Jahrgang, Nr. 6. Juni 1977 (Online bei ANNO).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aus den Betrieben. Bei den Enzesfelder Kommunisten geht es drunter und drüber. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 29. Juni 1951, S. 2, Mitte rechts.