Rodenberg (Greifenstein)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2016 um 19:22 Uhr durch Jaellee (Diskussion | Beiträge) (Typographische Anführungszeichen korrigiert | Helfer gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rodenberg
Gemeinde Greifenstein
Koordinaten: 50° 37′ N, 8° 13′ OKoordinaten: 50° 37′ 12″ N, 8° 13′ 13″ O
Höhe: 446 (432–462) m ü. NHN
Fläche: 2,52 km²[1]
Einwohner: 221 (31. Dez. 2015)[1]
Bevölkerungsdichte: 88 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Eingemeindet nach: Beilstein
Postleitzahl: 35753
Vorwahl: 02775

Rodenberg ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Greifenstein im Lahn-Dill-Kreis am Rand des hessischen Westerwaldes.

Das ursprüngliche Haufendorf liegt am Südhang des Wittgenberg (477 m ü. NN) und gehört naturräumlich zum Hohen Westerwald.

Erstmals schriftlich erwähnt wurde Rodenberg am 4. Juni 1315 in einer Urkunde des Grafen Heinrich von Nassau. Archäologische Funde im Bereich der heutigen Wüstung Fudenhausen lassen aber schon eine Besiedlung um 800 n. Chr. vermuten. 1743 wurde das erste Schulhaus erbaut. Im Jahre 1951 wurde die Tongrube Eva aufgeschlossen. Das Dorfgemeinschaftshaus wurde am 4. September 1965 eingeweiht. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen kam die bis dahin selbstständige Gemeinde am 1. Juli 1972 zur Gemeinde Beilstein[2], die am 1. Januar 1977 mit Greifenstein und weiteren bis dahin selbstständigen Gemeinden durch das Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen zur neuen Gemeinde Greifenstein zusammengeschlossen wurde.[3][4]

Einzelnachweise

  1. a b „Daten und Fakten im Internetauftritt der Gemeinde Greifenstein“, abgerufen im Juli 2016.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 356.
  3. Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen vom 13. Mai 1974. In: GVBl. I S. 237
  4. Gerstenmeier, K.-H. (1977): Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Melsungen. S. 293

Weblinks

  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!