Rodenroth
Rodenroth Gemeinde Greifenstein
| |
|---|---|
| Koordinaten: | 50° 35′ N, 8° 15′ O |
| Höhe: | 440 (438–466) m ü. NHN |
| Fläche: | 6,61 km²[1] |
| Einwohner: | 430 (31. Dez. 2015)[1] |
| Bevölkerungsdichte: | 65 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
| Eingemeindet nach: | Beilstein |
| Postleitzahl: | 35753 |
| Vorwahl: | 02779 |
Rodenroth ist ein Ortsteil der Gemeinde Greifenstein im Lahn-Dill-Kreis am Rand des hessischen Westerwaldes.
Das Dorf gehört naturräumlich zum Hohen Westerwald. Im Nordwesten verläuft die Landesstraße 3046.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Rodenroth im Jahre 1255. Durch archäologische Funde wird eine Besiedlung zur Steinzeit vermutet. 1751 wurde die erste Schule erbaut, sie wurde 1951 erneuert. Das erste Backhaus folgte 1893.
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen kam die bis dahin selbstständige Gemeinde am 31. Dezember 1971 zur Gemeinde Beilstein[2], die am 1. Januar 1977 mit Greifenstein und weiteren bis dahin selbstständigen Gemeinden durch das Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen zur neuen Gemeinde Greifenstein zusammengeschlossen wurde.[3][4]
Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus, ein Freizeitzentrum des CVJM-Kreisverbandes Wetzlar/Gießen e.V. [5], zwei Backhäuser, ein evangelisches Gemeindehaus, eine fast 1000 Jahre alte Linde und einen Waldlehrpfad.
-
Das evang. Gemeindehaus -
Grenzstein zwischen dem Herzogtum Nassau und dem Königreich Preußen bei Rodenroth -
Das Backhaus -
Der Dorfbrunnen -
Das Kriegerdenkmal
Einzelnachweise
- ↑ a b „Daten und Fakten im Internetauftritt der Gemeinde Greifenstein“, abgerufen im Juli 2016.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 356.
- ↑ Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen vom 13. Mai 1974. In: GVBl. I S. 237
- ↑ Gerstenmeier, K.-H. (1977): Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Melsungen. S. 293
- ↑ Homepage des CVJM-Freizeitzentrum Rodenroth http://www.cvjmroro.de
Weblinks
- Ortsteil Rodenroth im Internetauftritt der Gemeinde Greifenstein
- „Rodenroth, Lahn-Dill-Kreis“. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 27. März 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Rodenroth In: Hessische Bibliographie[1]
.png){kind=small}
- ↑ Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
