Rostau

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Rostau
Allgemeine Informationen
Herkunft Mailand, Italien
Genre(s) Funeral Doom
Gründung 2004
Auflösung 2008
Letzte Besetzung
Gitarre, Gesang, Programmierung
Giulio T.
Keyboard
Leonardo
Keyboard
Silvio

Rostau war eine 2004 für eine einmalige Veröffentlichung gegründete Funeral-Doom-Band.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rostau wurde von Giulio T. von Distruzione di Massa mit Leonardo von Enoch und Silvio von Ras Algethi für eine einmalige Veröffentlichung gegründet. Weitere Veröffentlichungen unter diesem Namen wurden ausgeschlossen. Da es keine Möglichkeit gäbe, die Klänge und Inspirationen, hinter der Realisierung der Lieder, zu reproduzieren. Das Album wurde als Denkmal für das Chaos und die die Schönheit des Augenblicks konzipiert. Als Orientierungspole dieser Idee dienten die Weltenbildung des Tabletop-Rollenspiels Warhammer 40.000 und die Ägyptische Mythologie.[1][2]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Projekt kombiniert Drone Doom mit sterilem Ambient Funeral Doom. Zum Vergleich wird insbesondere auf Bosque und Until Death Overtakes Me, aber auch auf Sunn O))), Zaraza, Consummatum Est, Nortt verwiesen. Die experimentelle Musik ist dabei nicht auf das Spektrum des Doom Metal begrenzt.[3][4][2]

Der „langsame, atmosphärische Funeral Doom mit der Atmosphäre von Until Death Overtakes Me wird mit der Dunkelheit von Nortts Ligfærd“ verbunden. Hinzu kommt Drone Doom „im Stile von Hlidolf und Hyatari“. Der Minimalismus, insbesondere jener hell langgezogener Gitarrenakkorde, und das Fehlen von Bass vermitteln „ein ruhiges Gefühl von Einsamkeit, als ob sie langsam durch den kalten Raum driftet. […] Und dieses allgemeine Klangbild zieht sich durch das gesamte Album, selbst in den Abschnitten, die so experimentell sind, dass sie zu den unkonventionellsten Werken von Zaraza gehören könnten.“[4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: To Die and to the Stars Ascend (Album, Selbstverlag)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stefano Cavanna: Il suono del Dolore. Trent’anni di Funeral Doom. Tsunami Edizioni, Mailand 2023, ISBN 978-88-948596-9-0, S. 180 f. (italienisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rostau: Rostau Doom. Rostau, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juni 2016; abgerufen am 14. März 2023.
  2. a b Stefano Cavanna: Il suono del Dolore. Trent’anni di Funeral Doom. Tsunami Edizioni, Mailand 2023, ISBN 978-88-948596-9-0, S. 180 f. (italienisch).
  3. Arnstein Petersen: Rostau: To Die and to the Stars Ascend. Doom-Metal.com, abgerufen am 14. März 2023.
  4. a b Staff: Rostau. Doom-Metal.com, abgerufen am 14. März 2023.