Rudawka Rymanowska

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Rudawka Rymanowska
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Rudawka Rymanowska (Polen)
Rudawka Rymanowska (Polen)
Rudawka Rymanowska
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Karpatenvorland
Powiat: Krośnieński
Gmina: Rymanów
Geographische Lage: 49° 35′ N, 21° 58′ OKoordinaten: 49° 35′ 0″ N, 21° 58′ 0″ O
Einwohner: 40
Telefonvorwahl: (+48) 13
Kfz-Kennzeichen: RSA
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Rzeszów-Jasionka



Landesausstellung des Fleckviehs 2013 in Rudawka Rymanowska
Reiten auf den Huzulen Pferden in Rudawka am Wisłok

Rudawka Rymanowska ist eine Siedlung der Gemeinde Rymanów im Powiat Krośnieński in Polen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt im äußersten Südosten Polens, am Wisłok in den Waldkarpaten, umgeben vom Bukowica-Kamm und den Niederen Beskiden. Er liegt 13 Kilometer südwestlich vom Gemeindesitz Rymanów und 20 Kilometer westlich von der Kreisstadt Krosno in einem hügeligen, waldreichen Gebiet, 22 km von Sanok entfernt in Richtung Zarszyn. Der Ort liegt auf 366 bis 450 m ü. M. und ist bekannt als Standort eines der polnischen Huzulen-Turnierpferde und durch landwirtschaftliche Ausstellungen mit vielen Simmental-Rindern.

Südlich des Ausstellungsplatzes bei Rudawka verläuft die Landesstraße 28.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde erstmals um 1464 urkundlich erwähnt.[1] 1918 wurde Rudawka in Rudawka Rymanowska umbenannt. Erdöl wurde in der Vergangenheit in den Bergwerken auch abgebaut.[2] Lange lebten hier überwiegend Ukrainer, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen der Aktion Weichsel umgesiedelt wurden.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Region führt der Europäische Fernwanderweg E8. Die Wanderwegstrecke von Iwonicz-Zdrój führt über Rudawka Rymanowska, Puławy, Kiczera (640 m), Zruban (776 m), Smokowiska (761 m), Wilcze Budy (Wolf-Häuser, 759 m), Tokarnia (778 m), Kamien („Stein“, 717 m) und die Komańcza nach Wołosate am Bieszczadygebirge.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rudawka Rymanowska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zdzisław Stieber Toponomastyka Łemkowszczyzny. S. 45.
  2. Acta geologica polonica B. 18, S. 844