Rudolf Manhalter
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Rudolf Manhalter (* 21. Februar 1884 in Pitten, Niederösterreich[1]; † 2. April 1946 ebenda) war ein österreichischer Politiker der Christlichsozialen Partei (CSP).
Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Besuch der Volksschule ging er an ein Untergymnasium in Wiener Neustadt und machte eine Fleischerlehre. Später wurde er Bauer und Gastwirt.
Politische Funktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1919: Mitglied des Bezirksschulrates von Neunkirchen
- 1924: Obmann-Stellvertreter der Bezirksbauernkammer Neunkirchen
- 1928: Obmann der Bezirksbauernkammer Neunkirchen
- 1931: Obmannstellvertreter des Reichsbauernbundes
- 1934–1938: Gemeindeverwalter von Pitten
Politische Mandate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 18. Mai 1927 bis 1. Oktober 1930: Mitglied des Nationalrates (III. Gesetzgebungsperiode), CSP
- 2. Dezember 1930 bis 27. April 1934: Mitglied des Nationalrates (IV. Gesetzgebungsperiode), CSP
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rudolf Manhalter verbüßte im Jahr 1944 eine politische Freiheitsstrafe, er wurde kurz von der Gestapo festgehalten.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rudolf Manhalter auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Manhalter, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (CSP), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1884 |
GEBURTSORT | Pitten |
STERBEDATUM | 2. April 1946 |
STERBEORT | Pitten |