Rudolf Thiel (Politiker)

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Rudolf Thiel als Lausitzer (1845)

Rudolf Thiel (* 27. August 1825 in Bautzen; † 31. Januar 1884 ebenda) war ein deutscher Rechtsanwalt und Reichstagsabgeordneter.

Thiel besuchte das Gymnasium Bautzen und studierte Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig. 1845 wurde er im Corps Lusatia Leipzig rezipiert.[1] Nach den Examen war er Rechtsanwalt in seiner Heimatstadt. Von 1871 bis 1874 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Nationalliberale Partei und den Reichstagswahlkreis Königreich Sachsen 3 (Bautzen–Kamenz).

Rudolf Thiel war seit 1864 verheiratet mit Margarethe Cölestine Fischer (1830–1911), einer Tochter des Papierfabrikanten Carl Friedrich August Fischer.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Beiträge zur Parteigeschichte. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Corpslisten 1960, 3, 353