SC Potsdam (Volleyball)
SC Potsdam | |
Logo | |
Deutscher Volleyball-Verband | |
Vereinsdaten | |
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Gründung | 8. Februar 1961 und neu 12. Dezember 1996 |
Adresse | Maimi-von-Mirbach-Straße 11-13 14480 Potsdam |
Präsident | Torsten K. Bork |
Homepage | www.sc-potsdam.de/volleyball-bundesliga/ |
Volleyball-Abteilung | |
Liga | 1. Bundesliga |
Spielstätte | MBS Arena Potsdam |
Trainer | Davide Carli |
Co-Trainer | Riccardo Boieri |
Erfolge | Aufstieg 1. Bundesliga 2009 |
letzte Saison | Playoff-Viertelfinale und Pokal-Achtelfinale |
Stand: | 19. Oktober 2016 |
Die Volleyball-Abteilung des SC Potsdam wurde 1996 gegründet. Die erste Frauenmannschaft spielt seit 2009 in der Ersten Bundesliga.
Team
Der Kader für die Saison 2016/17 besteht aus folgenden Spielerinnen.
Name | Nr. | Nation | Größe | Geburtsdatum | Position |
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Roslandy Acosta Alvarado | 17 | Venezuela | 1,91 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
AA |
Sophie Dreblow | 11 | Deutschland | 1,68 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
L |
Kimberly Drewniok | 8 | Deutschland | 1,88 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
D |
Marta Drpa | 1 | Serbien | 1,93 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
MB |
Lisa Gründing | 9 | Deutschland | 1,86 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
AA |
Annegret Hölzig | 8 | Deutschland | 1,84 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
AA |
Denise Imoudu | 14 | Deutschland | 1,81 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
Z |
Ljubica Kecman | 15 | Serbien | 1,80 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
AA |
Ann-Marie Knauf | 6 | Deutschland | 1,75 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
Z |
Lisa Rühl | 3 | Deutschland | 1,78 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
L |
Wiebke Silge | 10 | Deutschland | 1,90 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
MB |
Ivona Svobodníková | 5 | Tschechien | 1,91 m | Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
MB |
Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, U = Universal, Z = Zuspiel
Neuzugänge 2016 | |
Spielerin | bisheriger Verein |
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Roslandy Acosta Alvarado | Rote Raben Vilsbiburg[1] |
Marta Drpa | CSM Târgoviște[2] |
Denise Imoudu | VT Aurubis Hamburg[3] |
Ljubica Kecman | CSS Târgu Mureș[2] |
Ann-Marie Knauf | Köpenicker SC[4] |
Ivona Svobodníková | Ladies in Black Aachen[5] |
Abgänge 2016 | |
Spielerin | neuer Verein |
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Diana Arrechea | unbekannt |
Saskia Hippe | Olympiakos Piräus[6] |
Marina Katić | unbekannt |
Regina Mapeli Burchardt | unbekannt |
Ivonne Daniela Montano | unbekannt |
Manuela Roani | unbekannt |
Nadja Schaus | unbekannt |
Luisa Sydlik | unbekannt |
Chef-Trainer ist seit 2016 der Italiener Davide Carli, der zuvor als Co-Trainer beim Schweriner SC arbeitete.[7] Er löste Alberto Salomoni ab, der fünf Jahre lang in Potsdam tätig war.[8] Carlis Assistent ist Riccardo Boieri. Für die medizinische Betreuung sind der Mannschaftsarzt Dr. Henning Leunert und der Physiotherapeut Enrico Stahlschmidt zuständig. Teammanager ist Eugen Benzel. Toni Rieger arbeitet als Sportdirektor.
Geschichte
Saison 2004/05 bis 2008/09 - Aufstieg in die erste Bundesliga
In der Saison 2004/05 stieg der SC Potsdam durch einen zweiten Platz in der Regionalliga Nordost in die zweite Bundesliga auf. Im ersten Jahr in der zweiten Liga konnte das Team den fünften Platz belegen. In der Saison 2006/07 wurde die Potsdamer Meister der zweiten Bundesliga Nord. Der Verein verzichtete aber auf den Aufstieg in die Erste Bundesliga. Im DVV-Pokal unterlag man im Achtelfinale dem USC Münster zuhause mit 0:3.
Die Saison 2007/08 beendete der SC Potsdam wieder mit dem fünften Platz, bevor man in der folgenden Saison erneut Meister wurde und dieses Mal in die erste Liga aufstieg. Im DVV-Pokal schied man im Achtelfinale mit der 0:3-Niederlage gegen den Schweriner SC aus.
Saison 2009/10 bis heute
Der Kader der Saison 2009/10 bestand aus 14 Spielerinnen. Nach dem Aufstieg kamen Sydlik vom Köpenicker SC und fünf Spielerinnen vom VC Olympia Berlin (Formazin, Grohmann, Hinderlich, Laboureur, Weihenmaier) nach Potsdam. Kleefisch und Zimmer gingen zum Köpenicker SC, Großner wechselte zum Beachvolleyball. Dörfler und Plaschke verließen den Verein ebenfalls. Chef-Trainer war Michael Merten, der von Volker Knedel unterstützt wurde. Die Physiotherapeuten Anja Schäfer, Ulrike Müller und Ulli Meyer sorgten für die medizinische Betreuung. In der Saison 2009/10 belegte Potsdam als Bester der drei Erstliga-Aufsteiger den zehnten Platz und erreichte damit den Verbleib in der Liga.
Der Kader der Erstligamannschaft für die Saison 2010/11 bestand aus dreizehn Spielerinnen. Formazin, Fröhlich und Landvogt verließen den Verein, Iwansky und Rühl wurden neu verpflichtet. Im Februar 2011 übernahm der bisherige Co-Trainer Volker Knedel von Michael Merten das Training der ersten Frauenmannschaft. Am Ende der Saison 2010/11 belegte der SC Potsdam erneut den zehnten Platz.
In der Saison 2011/12 bestand der Kader der Erstligamannschaft aus elf Spielerinnen. Als neuer Cheftrainer wurde Alberto Salomoni verpflichtet. Im Dezember 2011 ersetzte die Serbin Olga Raonić die freigestellte Kroatin Simona Usic. Am Ende der Saison 2011/12 belegte Potsdam den elften Platz und hatte damit den Klassenerhalt erneut gesichert. Im DVV-Pokal unterlagen sie beim Schweriner SC mit 1:3 und schieden damit im Achtelfinale aus.
Das Team der Saison 2012/13 bestand aus zwölf Spielerinnen (fünf Nationen). Den Abgängen von Stucki, Raonić, Tillman, Grohmann, Schlechter, Weihenmaier und Bognar standen die Neuzugänge von Radzuweit, Dörfler, Engel, Ćutuk, Muri, Fanzini und Jelić gegenüber. Hinzu kam noch die Langzeitverletzte Hinderlich. Trainer war weiterhin Alberto Salomoni, als Co-Trainer verpflichtete man den Italiener Andrea Ebana. Im Achtelfinale des DVV-Pokals schieden die Potsdamerinnen bei Alemannia Aachen mit 2:3 aus. Zum Ende der Bundesligahauptrunde belegten die Potsdamer den achten Platz. In den Pre-Playoffs waren die Potsdamerinnen gegen den Köpenicker SC erfolgreich und qualifizierten sich damit für die Playoffs, in denen sie im Viertelfinale gegen den Schweriner SC ausschieden.
Als Tabellensechster kam Potsdam in der Bundesliga-Saison 2013/14 in die Playoffs, unterlag aber im Viertelfinale den Roten Raben Vilsbiburg nach zwei Partien. Im DVV-Pokal musste sich Potsdam bereits im Achtelfinale dem Dresdner SC geschlagen geben. In der Saison 2014/15 erreichte Potsdam als Fünfter der Bundesliga das Playoff-Viertelfinale, das der SC nach drei Spielen gegen den 1. VC Wiesbaden verlor. Im DVV-Pokal kam Potsdam ebenfalls ins Viertelfinale und unterlag dort dem USC Münster. In der folgenden Saison war der DVV-Pokal für die Brandenburgerinnen bereits im Achtelfinale mit einer Niederlage gegen den VfB 91 Suhl beendet. Als Siebter der Bundesliga-Hauptrunde setzten sie sich in den Pre-Playoffs gegen die Ladies in Black Aachen durch und mussten sich im Viertelfinale dem Schweriner SC geschlagen geben.
Spielstätte
Die Spiele der SC Potsdam werden seit Januar 2012 in der MBS Arena Potsdam im Sportpark „Luftschiffhafen“ ausgetragen.
Weitere Mannschaften
Insgesamt wird in der Abteilung in mehr als zehn Mannschaften Volleyball, vorrangig im weiblichen Bereich, in den verschiedenen Ligen von Potsdam und des Landes Brandenburg gespielt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ SC Potsdam verpflichtet Topspielerin Roslandy Acosta. Märkische Allgemeine, 23. Mai 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ a b Zwei Serbinnen für den SC Potsdam. Märkische Allgemeine, 10. Juni 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ Denise Imoudu verstärkt den SC Potsdam. Märkische Allgemeine, 22. April 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ SC Potsdam holt Zuspielerin Ann-Marie Knauf. Märkische Allgemeine, 7. Juli 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ Mittelblockerin Ivona Svobodnikova wechselt nach Potsdam. Märkische Allgemeine, 11. Juli 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ Hippe wechselt nach Griechenland. Märkische Allgemeine, 19. Mai 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ Davide Carli neuer Cheftrainer in Potsdam. Märkische Allgemeine, 2. Mai 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ „Als Alpha-Tier brauche ich die Möglichkeit zur Gestaltung“. Potsdamer Neueste Nachrichten, 29. März 2016, abgerufen am 19. Oktober 2016.