Sabine Schaschl

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Sabine Schaschl (auch Sabine Schaschl-Cooper, * 1967 in Klagenfurt) ist eine österreichische Kunsthistorikerin. Sie ist Direktorin des Museums Haus Konstruktiv in Zürich.

Leben und Wirken

Schaschl studierte von 1988 bis 1996 Kunstgeschichte an der Universität Wien. Von 1993 bis 1996 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Von 1999 bis 2001 kuratierte sie freiberuflich im Shed im Eisenwerk, Frauenfeld. 2001 wurde sie zur Leiterin des Kunsthauses Baselland in Muttenz berufen, seit 2013 ist sie Direktorin des Museums Haus Konstruktiv.

Schaschl kuratierte zahlreiche Einzel- und thematische Gruppenausstellungen und war Ko-Kuratorin von Urban Diaries: Young Swiss Art im Alcalá 31, Contemporary Art Center, Madrid. Sie konzipierte Einzelausstellungen unter anderem von Omer Fast, Javier Téllez, Keren Cytter, Yael Bartana, Yang Fudong, Sofie Thorsen und Carlos Garaicoa. Freiberuflich arbeitete sie für die Kunstmesse ARCO Madrid.

Sie ist Herausgeberin und Autorin zahlreicher Schriften zur zeitgenössischen Kunst. Mit Peter Zimmermann war sie Herausgeberin von Skandal: Kunst, erschienen im Springer Verlag, Heidelberg, Wien, New York.[1]

Auszeichnungen

  • 2010: Chevalier de l'ordre des Arts et des Lettres, Republik Frankreich
  • 2009: Eidgenössischer Preis für Kunsträume, Bundesamt für Kultur, Bern
  • 2008: Eidgenössischer Preis für Kunst-Kunstvermittlung, Bundesamt für Kultur, Bern,
  • 1998: Kulturmanagement Stipendium der Kultursektion des österreichischen Bundes, Pépinières Européennes pour jeunes artistes, Paris
  • 1993: Wissenschaftliches Stipendium des österreichischen Bildungsministeriums zum Studium von Gender Studies, Columbia University, USA

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rezension: Kunstskandale. Beschränkt haltbar. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15. September 2000