Sagwasser
Sagwasser | ||
Sagwasser bei der Sagwasser-Säge |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 174212 | |
Lage | Bayern, Landkreis Freyung-Grafenau | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Kleine Ohe → Ilz → Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Gebiet südlich des Lusen, hier Koordinaten der Sagwasserklause 48° 55′ 16″ N, 13° 30′ 23″ O | |
Quellhöhe | ca. 940 m | |
Mündung | bei Neuschönau-Schönanger in die Kleine OheKoordinaten: 48° 52′ 1″ N, 13° 27′ 5″ O 48° 52′ 1″ N, 13° 27′ 5″ O | |
Mündungshöhe | ca. 640 m | |
Höhenunterschied | ca. 300 m | |
Sohlgefälle | ca. 26 ‰ | |
Länge | 11,8 km[1] |
Das Sagwasser ist ein Bach im niederbayrischen Landkreis Freyung-Grafenau. Sein Oberlauf befindet sich im Nationalpark Bayerischer Wald.
Verlauf
Der Bach entspringt im Tal zwischen dem Waldhäuserriegel im Westen und dem Lusen im Norden. Im Westen des Tals liegt ein Höhenzug aus Hohem Filzberg, Sulzriegel und Hohlstein (auch Großalmeyerschloss genannt). Die am weitesten von der Mündung entfernte Quelle liegt wohl zwischen Lusen und Hohem Filzberg. Im hinteren Teil des Tals liegt die Sagwasserklause, ein Stausee der der Holztrift diente. Am Talausgang nahe der Straße von Spiegelau nach Mauth liegt die Sagwassersäge. Dort führte früher die Spiegelauer Waldbahn vorbei. Zwischen Grünbach (Gde. Neuschönau) und Kirchl (Gde. Hohenau) hindurch erreicht der Bach Schönanger (Gde. Neuschönau) und mündet dort in die Kleine Ohe (Grafenauer Ohe).
Der Bach bildet fast auf voller Länge die Ost- bzw. Süd-Grenze der Gemeinde Neuschönau. Zwischen Quelle und Sagwassersäge grenzt östlich davon der gemeindefreie Schönbrunner Wald, anschließend bis Sagwassermühle im Osten bzw. Süden die Gemeinde Hohenau. Zwischen Sagwassermühle und Schönangermühle befindet er sich vollständig auf Neuschönauer Gebiet, bevor er bis zur Mündung der Ohe die Grenze zur Stadt Grafenau bildet.
Verkehr
Entlang seines Verlaufes überqueren vier Straßenbrücken den Bach. Diese sind in Sagwassersäge eine Ortsstraße, sowie die Kreisstraßen Spiegelau–Mauth, Neuschönau–Hohenau und Schönanger–Neudorf.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kartenservices des Bayerischen Landesamtes für Umwelt