Sam Bettens

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Sarah Bettens in Nijmegen 2015

Sarah Bettens (* 23. September 1972 in Kapellen) ist eine belgische Musikerin, die in den USA lebt. Zusammen mit ihrem Bruder Gert Bettens bildet sie die Stammbesetzung der belgischen Band K’s Choice. Ihre Solokarriere startete Sarah Bettens im Jahr 2003. Ihre musikalischen Vorbilder sind die Indigo Girls und Shawn Colvin.

Biografie

Anfang der 1990er spielte Bettens mit ihrem Bruder Gert in der Amateurband The Basement Plugs. Bruder und Schwester wurden entdeckt und ihnen wurden erste Plattenverträge angeboten. Unter dem Namen The Choice brachten sie ihr Debütalbum heraus. Später änderten sie den Namen in K's Choice. Drei Studioalben entstanden, besonders erfolgreich war die Single Not an addict. Als K's Choice 2003 eine einjährige Pause einlegte, begann Bettens, ein Soloalbum zu produzieren. Zuerst brachte sie das Minialbum Go uit heraus und im März 2005 erschien das Album Scream. 2005 schrieb sie ihren ersten niederländischen / flämischen Titel Leef, der Titelsong des gleichnamigen Filmes Leef! wurde. Am 23. Januar 2006 erschien ein Duett von Sarah Bettens und Stash als Single, I need a woman. Im Dezember 2006 tourte sie mit Tom Kestens durch Flandern mit der Theatertour From Scream to Whisper. In 21 Tagen spielte sie in 17 restlos ausverkauften Konzerten. Das für September 2007 geplante Album von Sarah Bettens, Shine, wurde von der flämischen Zeitung De Morgen in Zusammenarbeit mit Universal Music am 13. Oktober 2007 gratis mit der Zeitung in 120.000 Exemplaren veröffentlicht. Diese Aktion war ein außerordentlicher Erfolg, die Zeitung konnte 60.000 weitere Exemplare vertreiben. Die belgische Kaufedition von Shine beinhaltet sechs zusätzliche Live-Tracks. Zwei Lieder, Daddy's gun und I can't get out, wurden als Singles angeboten. Ende 2008 tourte Sarah Bettens mit der Theatergruppe Never say goodbye durch Westeuropa. Allein für diese Konzerte hatte sie die CD Never say goodbye produziert, auf der überwiegend Liveaufnahmen der From Scream to Whisper-Tournee des Jahres 2006 zu hören sind. Zwei davon sind Coverversionen: Cry me a river von Julie London und I can't make you love me von Bonnie Raitt. Sarah Bettens ist auch auf dem 2008 erschienenen Album Oktober von Bløf mit den Titeln Van veraf was het zo mooi, Labrador und Hoe lang blijf je binnen? zu hören. Am 25. April 2009 war sie einer der Gäste der Nekka-Nacht. Hier sang sie Leef im Duett mit Klaas Delrue von Yevgueni, De aarde im Duett mit Jan de Wilde und Als je zomaar weg zou gaan mit Zjef Vanyutsel. Auch war Bettens auf dem Album Kingdom of Contradiction der niederländischen Band Intwine mit einer Coverversion von Walking on the Moon von The Police zu hören.

Sarah Bettens lebt mit ihrer Freundin Steph in Johnson City (Tennessee). Sie haben zusammen zwei Kinder: Justin und Taylor.

Diskografie

  • I'm so lonesome I could cry – Single unter dem Namen Sara Beth (Cover von Hank Williams)
  • Why don't you try me? – Single unter dem Namen Sara Beth (Duett mit Frankie Miller)
  • The Great Subconscious Club – The Choice (später: K's Choice)
  • Paradise in me – K's Choice
  • Cocoon Crash – K's Choice
  • Almost Happy – K's Choice
  • Live – K's Choice (Doppel-CD-Set)
  • Running backwards – K's Choice (Fanclub-CD)
  • 10 – K's Choice („Best of“-CD)
  • 10 – K's Choice (DVD)
  • Go – Sarah Bettens (Mini-Album); Single: Fine
  • Scream – Sarah Bettens (Solo-Album); Singles: Not Insane und Stay
  • Shine – Sarah Bettens (Solo-Album); Singles: Daddy's Gun und Can't Get Out
  • Never Say Goodbye – Sarah Bettens (Solo-Album, 2008)
  • Echo Mountain – K's Choice (2010)
  • Little Echoes – K's Choice (2011)
  • Waving at the Sun - Bettens (2012)

Weblinks