Sascha Hupmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. April 2016 um 12:06 Uhr durch Wikijunkie (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von TaxonKatBot (Diskussion) auf die letzte Version von Balisa zurückgesetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basketballspieler
Basketballspieler
Sascha Hupmann
Spielerinformationen
Geburtstag 21. April 1970
Geburtsort München, Deutschland
Größe 216 cm
Position Center
College Evansville
Vereine als Aktiver
1993–1994 Deutschland TVG Trier
1994–1996 Deutschland TSV Bayer 04 Leverkusen
1996–1997 Deutschland ALBA Berlin
1997–1999 Griechenland Panathinaikos Athen
1999–2002 Griechenland Iraklis Thessaloniki
2003–2004 Deutschland TSG Humana Ehingen
Nationalmannschaft1
1993–2001 Deutschland 67 Spiele
1Stand: 17.08.2009

Sascha Hupmann (* 21. April 1970 in München) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Er ist 2,16 Meter groß und wurde als Center eingesetzt. Hupmann begann seine Laufbahn beim DJK Sportbund München, wo er bereits mit 16 Jahren in der damaligen 2. Bundesliga Süd spielte. Zu Weihnachten 1988 wechselte Hupmann an eine High School in den USA.

Hupmann spielte bei TVG Trier, Bayer Leverkusen, ALBA Berlin, Panathinaikos Athen, Iraklis Saloniki und der TSG Humana Ehingen. Zudem war er lange Mitglied der deutschen Basketballnationalmannschaft.

Hupmann besuchte das College in Evansville (Indiana) in den USA und begann seine Profikarriere 1993 bei der TVG Trier neben James Marsh, Sergej Babkov und Carl Brown. Nach einer Saison wechselte er zum amtierenden Meister Bayer Leverkusen. Dort etablierte er sich als Center, der unter dem Korb für einfache Punkte sorgte. Gemeinsam mit den Flügelspielern Denis Wucherer und Henning Harnisch sowie dem damaligen Aufbauspieler Michael Koch bildete er den Kern jener Bayer-Mannschaften, die bis 1996 siebenmal in Folge die deutsche Meisterschaft gewannen. In dieser Phase wurde Hupmann auch Nationalspieler.

Im Jahr 1996 wechselte Hupmann zum damaligen Serien-Vizemeister Alba Berlin und wurde erneut Deutscher Meister. Danach machte er vom Bosman-Urteil Gebrauch und wechselte nach Griechenland zu Panathinaikos Athen. Dort gewann er als Reservespieler den Landestitel sowie den Landespokal. Später wechselte Hupmann zu Iraklis Saloniki, war aber auch dort kein Stammspieler. Ausklingen ließ er seine Karriere in der 2. Bundesliga bei TSG Humana Ehingen.

Hupmann lebt mit seiner Familie in Evansville. Er arbeitet dort an einer Schule.

Weblinks