Schalchham

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Schalchham (Dorf)
Ortschaft
Schalchham (Österreich)
Schalchham (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Vöcklabruck (VB), Oberösterreich
Pol. Gemeinde Regau  (KG Unterregau)
Koordinaten 47° 59′ 54″ N, 13° 40′ 25″ OKoordinaten: 47° 59′ 54″ N, 13° 40′ 25″ Of1
Höhe 431 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 1416 (1. Jän. 2023)
Postleitzahl 4844 Regau
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 12882
Zählsprengel/ -bezirk Schalchham-Unterlixlau (41731 001)
Bild
Blick auf das westliche Schalchham vom Oberweg
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
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1416

Schalchham ist eine Ortschaft in der oberösterreichischen Marktgemeinde Regau im Bezirk Vöcklabruck mit 1416 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023[1]).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Schalchham wird von der Wurzel *skalka- („Knecht“) hergeleitet.[2] Schalchham hatte zu Beginn des 17. Jahrhunderts weniger als ein Dutzend Einwohner, 1788 wurden exakt 12 Einwohner gezählt und 1939 waren es 215. Zwischen 1951 und 1971 verfünffachte sich die Einwohnerzahl auf über 1000.[3] Schalchham ist die Ortschaft mit den meisten Bewohnern innerhalb der Gemeinde.[4]

Lage und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schalchham befindet sich im Nordwesten der Marktgemeinde in der Katastralgemeinde Unterregau entlang der Schalchhamer Au an der Ager, die die nördliche Gemeindegrenze zur Nachbargemeinde Vöcklabruck bildet. Neben einigen Betrieben und einem Gasthaus verfügt Schalchham auch über einen eigenen Kindergarten.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  2. Wolfgang Haubrichs: Verortung in Namen. Deskriptive Namensgebung, Königsgut und das Interessenspektrum des agrarischen Menschen des frühen Mittelalters. In: Dieter Hägermann, Brigitte Kasten: Tätigkeitsfelder und Erfahrungshorizonte des ländlichen Menschen in der frühmittelalterlichen Grundherrschaft (bis ca. 1000): Festschrift für Dieter Hägermann zum 65. Geburtstag, S. 3–37. Franz Steiner Verlag, 2006. ISBN 3515087885; S. 22
  3. Ortslexikon Oberösterreich (Memento des Originals vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oeaw.ac.at (PDF; 835 kB)
  4. statistik.at (PDF; 9 kB)