Segelfluggelände Schnuckenheide-Repke

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Segelfluggelände Schnuckenheide-Repke
Segelfluggelände Schnuckenheide-Repke (Niedersachsen)
Segelfluggelände Schnuckenheide-Repke (Niedersachsen)
Lokalisierung von Niedersachsen in Deutschland
Kenndaten
Flugplatztyp Segelfluggelände
Koordinaten

52° 42′ 59″ N, 10° 31′ 57″ OKoordinaten: 52° 42′ 59″ N, 10° 31′ 57″ O

Höhe über MSL 100 m  (328 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 1 km nördlich von Repke
Basisdaten
Eröffnung 1954
Schließung 31. Dezember 2015
Betreiber Luftsportvereinigung Altkreis Isenhagen e.V.
Start- und Landebahn
11/29 1000 m × 30 m Gras



i7 i11 i13

BW

Das Segelfluggelände Schnuckenheide-Repke, das von 1954 bis 2015 betrieben wurde, lag in der Lüneburger Heide in der Nähe der Ortschaft Repke im Landkreis Gifhorn. Benannt wurde es auch nach der benachbarten Schnuckenheide. Bedingt durch den sandigen Heideboden ergaben sich gute thermische Verhältnisse.

Das Segelfluggelände besaß eine 1000 m lange Graspiste für Segelflugzeuge, Motorsegler und Schleppmaschinen.

Betrieben wurde der Platz von der 1953 gegründeten Luftsportvereinigung Altkreis Isenhagen e.V. Im März 2015 wurde bekannt, dass der Pachtvertrag zum Jahresende gekündigt wurde.[1]

Zwischenfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. August 2015 ereignete sich ein Zwischenfall, bei dem ein Pilot aus Esslingen am Neckar schwer verletzt wurde. Er befand sich mit seinem Segelflugzeug nach einem Übungsflug im Landeanflug, als das Flugzeug aus 10 Metern unkontrolliert abstürzte. Der Pilot wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule Hannover und ein Vertreter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung nahm die Ermittlungen auf.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • www.lvi-repke.de: Offizielle Website der Luftsportvereinigung Altkreis Isenhagen e.V.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pachtvertrag läuft Ende 2015 aus: Repker Segelflieger geben sich kämpferisch
  2. Segelflugzeug abgestürzt: Pilot schwer verletzt