Silvia Amella Mai

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Amella Mai (2018)

Silvia Amella Mai (* 1961) ist eine deutsche Kulturwissenschaftlerin und Autorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silvia Amella Mai, Enkelin des Regierungsbauinspektors Wilhelm Frank,[1] wuchs in Fahrdorf bei Schleswig auf. 1975 wurde sie in der Kirche in Haithabu unter anderem mit Norbert Nieszery konfirmiert.[2] Sie besuchte von 1974 bis 1983 die Lornsenschule in Schleswig.[3] Nach dem Abitur studierte sie Kulturwissenschaft, Skandinavistik und Niederlandistik zunächst an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, dann von 1987 bis 1988 an der Reichsuniversität Groningen (Niederlande) und anschließend an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo sie 1994 zur Dr. phil. promovierte. 2003 absolvierte sie eine postgraduierte Ausbildung zur wissenschaftlichen Dokumentarin an der Fachhochschule Potsdam.

Nach der Promotion zog sie aus beruflichen Gründen nach Frankfurt am Main, wo sie den Rechtsanwalt Jürgen Herrlein kennen lernte und 2000 auf der Rudelsburg heiratete. Bereits während des Studiums begann sie, als Autorin und redaktionelle Mitarbeiterin (Forschungsarbeiten und Recherchen in Archiven) wissenschaftliche Werke zu veröffentlichen, wie Adressbücher und Mitgliederverzeichnisse, Fachpublikationen, Biografien, diverse corpsstudentische und musikwissenschaftliche Aufsätze sowie Monografien. Ihre hauptsächlich kulturwissenschaftlichen Veröffentlichungen mit Schwerpunkt auf studentenhistorische Biografien publizierte sie teilweise zusammen mit ihrem Ehemann. Bis 2022 führte sie erfolgreich ein eigenes Unternehmen im Bereich des EDV-basierten Wissensmanagements, in dem sie als Informationsspezialistin mittelständische Unternehmen beriet.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Opa finden verboten auf Der Spiegel (online) mit Kurzbiographie.
  • Abitur mit Knalleffekt. In: Schleswiger Nachrichten vom 27. Mai 1983 (über das Abitur an der Lornsenschule)
  • Abstrakte Vorstellungen finden Ausdruck in „gewachsenen Formen“. In: Schleswiger Nachrichten vom 23. September 1982 (über Bildhauerei im Kunstunterricht der Lornsenschule mit Foto, dort Mai, untere Reihe links)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Silvia Amella Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wilhelm Frank auf FürthWiki
  2. Schleswiger Nachrichten, Nr. 74 vom 29. März 1975
  3. Liste von Alumni der Lornsenschule