St. Maria (Maiselsberg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Mai 2016 um 16:19 Uhr durch Reinhardhauke (Diskussion | Beiträge) (NEU, nach Literatur). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
St. Maria in Maiselsberg

Die katholische Filialkirche St. Maria in Maiselsberg, einem Ortsteil der Gemeinde Taufkirchen im oberbayerischen Landkreis Erding, wurde 1484 errichtet.

Beschreibung

Der gotische Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chorabschluss und Chorflankenturm, wohl aus dem Ende des 14. Jahrhunderts, ist ein geschütztes Baudenkmal. Südlich des Langhauses ist eine Kapelle angebaut, die sich nach Westen an die Vorhalle anschließt. Der Turm mit Spitzhelm über Eckaufsätzen zeigt Giebelbogenfriese. Abgesetzte Strebepfeiler sind außen umlaufend. Ein Netzgewölbe deckt alle Innenräume. Im Chorgewölbe ist die Jahreszahl 1484 angebracht.

Der Hochaltar wurde um 1790 im klassizistischen Stil von Johann Michael Wagner aus Vilsbiburg geschaffen.

Literatur

Koordinaten: 48° 20′ 32,6″ N, 12° 10′ 10,9″ O