Steffen Brinkmann

Steffen Brinkmann (* 28. Juli 1994 in Herzberg am Harz) ist ein deutscher Komponist digitaler Filmmusik.

Leben

Nach seinem Abitur am Tilman-Riemenschneider-Gymnasium in Osterode am Harz, erhielt Brinkmann Kompositionsunterricht bei Raphael D. Thöne an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Seine ersten Stücke schrieb er 2010 für einige Independent-Filme. 2012 wurde ein Kurzfilm ausgezeichnet, für den er die Musik komponierte. 2014 wurde der Kurzfilm Falsch für den Camgaroo Award nominiert, auch für diesen Film hat er die Musik geschrieben.

Da Brinkmann für Filme komponiert die mit kleinem Budget auskommen müssen und sich kein Sinfonieorchester für die musikalische Untermalung leisten können, wird die Orchestermusik digital simuliert.

Im Februar 2016 wurde in Goslar seine Rhapsodie No. 1 – „Bergmannsrhapsodie“ mit dem Sinfonieorchester der TU Clausthal uraufgeführt. Dieses Werk ist eine Auftragskomposition der Musikgemeinde Osterode am Harz für die Technische Universität Clausthal. In seiner ersten Rhapsodie verarbeitet Brinkmann die beiden klassischen Bergmannslieder, Glück Auf ! Der Steiger kommt und Glück Auf ! Ihr Bergleut Jung und Alt.

Steffen Brinkmann studiert Audiovisuelle Medien in Stuttgart.

Filmography (Auswahl)

• 2010: Nächster Halt Friedhof, Wichser
• 2010: Hunt
• 2010: Entropie
• 2012: Aussichtslos (Ausweglos)
• 2012: Heuchler
• 2013: Heads Up
• 2013: Falsch
• 2013: Destruction of Silence
• 2014: Ein Abend Ewigkeit
• 2015: Träumer
• 2016: Fremde
• 2016: Update

Werke (Auswahl)

• Walls are Falling
• The Venture
• Stop at Nothing
• Soon
• God’s Wink
• Missing
• Change
• Reality
• Affinity
• Epic Christmas
• Fly Away
• Absence
• Blank
• The Woods
• Alive
• The Airship Estate
• Awakening
• Nocturnal Initiative
• Old Life’s Lullaby
• Rhapsodie No. 1 – „Bergmannsrhapsodie“ (5. Februar 2016 uraufgeführt in Goslar)

Weblinks

• Steffen Brinkmann bei IMDb
• Steffen Brinkmann Komponist für Film und Medien
• Musikproduktion von Steffen Brinkmann