Susan Raye

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Susan Raye (* 8. Oktober 1944 in Eugene, Oregon, USA) ist eine US-amerikanische Country-Sängerin.

Musikkarriere

Raye begann ihre Karriere in den späten 1960er Jahren, sie sang auf lokalen Veranstaltungen in Oregon und trat regelmäßig im Country-Musik-Fernsehprogramm Hoedown von Portland auf. Während einer Veranstaltung wurde sie vom Country-Superstar Buck Owens entdeckt, der sie 1969 unter Vertrag nahm, so dass sie Teil seiner Road-Show wurde und auch in landesweit ausgestrahlten Fernsehsendungen auftreten konnte. Raye zog dann nach Kalifornien, um näher an Buck Owens Enterprises zu sein und spielte auch in der Country-Varieté-Serie Hee Haw von CBS an seiner Seite. Als die Serie 1971 jedoch nach Nashville verlegt wurde, verließ Raye die Show.

Rayes Erfolg war erstaunlich; sie war regelmäßig unter den Top Ten als Solokünstlerin mit Willy Jones 1970 und ihre Duette mit Owens, darunter The Great White Horse (1970), Looking Back to See (1972) und Love is Strange (1975), waren ebenfalls sehr erfolgreich. Ihr Song L.A. International Airport (1971) wurde zum internationalen Pop-Hit während sie mit den beiden darauffolgenden Songs Pitty Pitty Patter (1971) und I've Got a Happy Heart (1971) fast die Country-Charts stürmte. Gegen Ende des Jahres 1971 war Raye als eine der erfolgreichsten Sängerinnen der Country-Musik etabliert und verkaufte sogar mehr als die bekannteren Dolly Parton und Connie Smith. Raye setzte ihren Erfolg mit Hits wie My Heart Has a Mind of Its Own (1972), Cheating Game (1973) und Stop the World and Let Me Off (1974) fort und wurde drei Mal von der Academy of Country Music als beste Sängerin nominiert. Während dieser Zeit heiratete sie auch Owens Schlagzeuger Jerry Wiggins.

Das Team Owens-Raye brach jedoch auseinander, als 1975 das Bandmitglied und die rechte Hand Owens Don Rich starb. Raye kam 1976 bei United Artists unter Vertrag, aber wegen ihres moderaten Erfolges entschied sie sich 1978, mit der Musik aufzuhören und sich stattdessen auf ihre Familie zu konzentrieren. 1985 versuchte sie ein Comeback und nahm zwei Alben und mehrere landesweit erfolgreiche Singles auf. Sie war zu der Zeit aber wieder ans College zurückgekehrt, um ihren Abschluss in Psychologie zu machen und setzte lieber ihre Studien fort, als auf den Charterfolg aufzubauen. Raye hatte 2004 einen ihrer seltenen öffentlichen Auftritte, als sie Ehrengast beim 75. Jahrestag des LAX war und ihren Klassiker L.A. International Airport sang.

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles
L.A. International Airport
 US5405.06.1971(9 Wo.)[1]

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Studioalben

  • 1970: One Night Stand
  • 1971: Willy Jones
  • 1971: Pitty, Pitty, Patter
  • 1972: I've Got a Happy Heart
  • 1972: My Heart Has a Mind of Its Own
  • 1972: Wheel of Fortune
  • 1973: Love Sure Feels Good in My Heart
  • 1973: Cheating Game
  • 1973: Plastic Trains, Paper Planes
  • 1973: Hymns by Susan Raye
  • 1974: Singing Susan Raye
  • 1975: Whatcha Gonna Do with a Dog Like That
  • 1976: Honey Toast and Sunshine
  • 1978: Susan Raye
  • 1977: There and Back

Kompilationen

  • 1974: The Best of Susan Raye
  • 1974: L.A. International Airport
  • 1984: Then and Now
  • 1993: L.A. International Airport
  • 1999: 16 Greatest Hits

Kollaborationsalben mit Buck Owens

  • 1970: We're Gonna Get Together
  • 1970: The Great White Horse
  • 1971: Merry Christmas from Buck Owens and Susan Raye
  • 1972: The Best of Buck and Susan
  • 1973: The Good 'Ol Days (Are Here Again)
  • 2011: Very Best of Buck Owens and Susan Raye

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Chartquelle