TG Nürtingen

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TG Nürtingen
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Voller Name Turngemeinde Nürtingen 1859 e. V.
Abkürzung(en) TGN
Spitzname(n) Neckartweets
Gegründet 1859
Vereinsfarben Rot-Weiß
Halle Theodor-Eisenlohr-Sporthalle
Plätze ca. 600
Präsident Hartmut Binder
Geschäftsführer Hannes Diller
Trainer Manel Cirac
Liga 2. Handball-Bundesliga
2022/23
Rang 13. Platz
DHB-Pokal 2. Runde
Website tgnuertingen.de

Die Turngemeinde Nürtingen 1859 e. V. (TGN) ist ein Sportverein aus Nürtingen im baden-württembergischen Landkreis Esslingen. Überregional bekannt ist die TGN vor allem durch ihre Handballerinnen, die seit 2015 in der 2. Bundesliga spielen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die TG Nürtingen wurde 1859 gegründet.

Sportarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der TG Nürtingen werden Aikido, Badminton, Basketball, Behindertensport, Boxen, Faustball, Freizeitsport, Handball, Leichtathletik, Parkour, Rehasport, Schwimmen, Skisport, Tanzsport, Tischtennis, Trampolinturnen, Turnen und Volleyball angeboten.

Handball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Frauenmannschaft stieg in der Saison 2000/01 aus der neu gegründeten Oberliga Baden-Württemberg in die Regionalliga Süd auf. In der Saison 2005/06 erfolgte der Abstieg aus der Regionalliga Süd in die Oberliga Baden-Württemberg. In der Saison 2010/11 wurde sie Meister der Oberliga Baden-Württemberg und stieg in die neu gegründete 3. Liga Süd auf. In dieser spielte die TG von der Saison 2011/12 bis zur Saison 2014/15. Als Meister der Saison 2014/15 stieg die TG in die 2. Bundesliga auf, in der sie seit der Saison 2015/16 ununterbrochen spielt.[1]

Platzierungen seit 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Liga Platz Tore Punkte Bemerkung
2010/11 Oberliga BW 1. 48:8 Aufstieg in die 3. Liga Süd
2011/12 3. Liga Süd 5. 776:728 35:17
2012/13 3. Liga Süd 5. 779:701 33:19
2013/14 3. Liga Süd 3. 708:617 33:15
2014/15 3. Liga Süd 1. 863:628 50:2 Aufstieg in die 2. Bundesliga
2015/16 2. Bundesliga 11. 774:834 26:34
2016/17 2. Bundesliga 4. 795:788 35:25
2017/18 2. Bundesliga 12. 665:716 24:32
2018/19 2. Bundesliga 10. 752:777 25:35
2019/20 2. Bundesliga 11. 540:567 17:27
2020/21 2. Bundesliga 10. 652:713 22:30
2021/22 2. Bundesliga 7. 805:803 30:30
2022/23 2. Bundesliga 13. 804:865 21:39

Kader für die Saison 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tor:

Feld:

  • Hannah Hönig
  • Nina Fischer
  • Lisa Wieder
  • Maileen Seeger
  • Lea Schuhknecht
  • Annika Distel
  • Marie-Christine Beddies
  • Kerstin Foth
  • Lotta Gerstweiler
  • Leonie Dreizler
  • Lenya Treusch
  • Vivien Natalello
  • Benitta Quattlender

Trainer: Manel Cirac

(Ehemalige) Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leichtathletik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1975 gewann Klaus Flakus die Bronzemedaille im Zehnkampf. Die Mannschaft der TG, neben ihm bestehend aus Gerhard Klinger und Fritz Mehl, holte ebenfalls die Bronzemedaille. Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1976 errang die Mannschaft in derselben Besetzung erneut die Bronzemedaille. Fritz Mehl errang bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 1979 ebenfalls die Bronzemedaille.

Volleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die TG Nürtingen ist der Standvolleyball-Weltmeister Martin Vogel als Spielertrainer tätig.

Bei den aktiven Herren tritt die TG Nürtingen seit Sommer 2017 zusammen mit dem TTV Dettingen und dem TV Unterboihingen in einer Spielgemeinschaft als SG Volley Neckar-Teck an.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heiner Mauch, Erwin Kurz: Festschrift 125 Jahre Turngemeinde Nürtingen 1859 e. V. Nürtingen: Turngemeinde Nürtingen, 1984, DNB 97948474X
  • 150 Jahre Turngemeinde Nürtingen e. V. Nürtingen: Turngemeinde Nürtingen, 2009, DNB 1000777448

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christian Ciemalla: In der Galerie: Das Team der TG Nürtingen. In: handball-world.news. 25. August 2016, abgerufen am 3. Oktober 2017.
  2. Alexander Schmid: Schulterschluss der Schmetterkünstler. In: teckbote.de. 7. Juni 2017, abgerufen am 3. Oktober 2017.