Erste internationale Erfahrungen sammelte Tasa Jiya beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) 2013 in Utrecht, bei dem sie in 12,04 s die Silbermedaille im 100-Meter-Lauf gewann und über 200 Meter in 24,10 s siegte. Zudem wurde sie mit der niederländischen 4-mal-100-Meter-Staffel im Finale disqualifiziert. Im Jahr darauf verpasste sie mit der Staffel bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit 45,29 s den Finaleinzug und 2015 schied sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna mit 11,94 s im Halbfinale über 100 Meter aus und belegte in 23,92 s den siebten Platz im 200-Meter-Lauf. Zudem kam sie mit der Staffel im Finale nicht ins Ziel. Bei den U20-Weltmeisterschaften 2016 in Bydgoszcz schied sie über 200 Meter mit 23,72 s im Semifinale über 200 Meter aus und kam mit der Staffel im Vorlauf nicht ins Ziel. 2023 wurde sie mit der Staffel bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele in Chorzów in 42,61 s Erste und sicherte sich damit ligenübergreifend die Goldmedaille. Anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 22,67 s im Halbfinale über 200 Meter aus und kam mit der Staffel im Finale nicht ins Ziel.
2023 wurde Jiya niederländische Meisterin im 200-Meter-Lauf.