The Coup de Grace

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The Coup de Grace
Allgemeine Informationen
Herkunft Minneapolis, Minnesota, Vereinigte Staaten
Genre(s) Thrash Metal
Gründung 1988
Auflösung 1996
Letzte Besetzung
Tommy Dee
Brett Degendorfer
Mark Chaussee
E-Gitarre, Gesang
James Mecherle aka Jimmy Coup
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Steve Wresh († 2010)
E-Bass
Kurt Gillispie
Schlagzeug
Chris Westling
E-Bass
Kyle Lund

The Coup de Grace ist eine US-amerikanische Thrash-Metal-Band aus Minneapolis, Minnesota, die im Jahr 1988 gegründet wurde und sich 1996 auflöste.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde im Jahr 1988 gegründet. Im Jahr 1990 schloss sich das selbstbetitelte Debütalbum an, das von Dave Pirner (Soul Asylum) produziert wurde. Die Band bestand hierauf aus dem Sänger und Gitarristen James Mecherle (aka Jimmy Coup), dem Gitarristen Steve Wresh, dem Bassisten Kurt Gillispie und dem Schlagzeuger Chris Westling. In den folgenden fünf Jahren wurde es still um die Band, ehe im Jahr 1995 das zweite Album The Art of Survival folgte. Bassist Kyle Lund und Schlagzeuger Brett Degendorfer waren hierauf als neue Mitglieder zu hören.[1] Nach Veröffentlichung des Albums änderte sich die Bandbesetzung erneut: Tommy Dee spielte nun den Bass, während Brent Degendorfer das Schlagzeug besetzte. Als Gitarrist war Mark Chaussee vertreten.[2] Im Jahr 1996 löste sich die Band auf.[1] Chaussee sollte später Fight und Danzig beitreten, während Mecherle der Band von Andrew W. K. beitrat.[2]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Uwe Schnädelbach vom Metal Hammer gebe die Band Gruppen wie Metallica, Thin Lizzy und Mercyful Fate als ihre Haupteinflüsse an. Schnädelbach stellte fast, dass das selbstbetitelte Debüt nach einer Mischung aus diesen Bands klingen würde, wobei vor allem die Gitarrenriffs an Metallica erinnern würden.[3] thethrashmetalguide.com hörte auf dem Album neben Thrash-Metal-, auch klassische Heavy-Metal-, Power-Metal- und Hard-Rock-Einflüsse. Das zweite Album bewege sich stärker Richtung Hard Rock.[4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1988: Bombs Away (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 1990: The Coup de Grace (Album, Red Decibel Records)
  • 1990: 'Til the Bitter End / Sad But True (Demo, Eigenveröffentlichung)
  • 1995: The Art of Survival (Album, Red Decibel Records)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eduardo Rivadavia: The Coup de Grace. Allmusic, abgerufen am 2. Dezember 2013.
  2. a b Garry Sharpe-Young: A-Z of Thrash Metal. Cherry Red Books, London 2002, ISBN 1-901447-09-X, S. 101.
  3. Uwe Schnädelbach: The Coup de Grace. The Coup de Grace. In: Metal Hammer. Mai 1991, S. 64.
  4. COUP DE GRACE (USA). thethrashmetalguide.com, abgerufen am 2. Dezember 2013.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]