The Last Eichhof
The Last Eichhof | |
Entwickler | Alpha Helix |
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Veröffentlichung | 1993 |
Plattform | MS-DOS |
Genre | Shoot ’em up |
Spielmodus | Einzelspieler |
Steuerung | Tastatur & Maus |
Sprache | Englisch |
The Last Eichhof ist ein Shoot ’em up-Computerspiel, das 1993 von Alpha Helix für MS-DOS veröffentlicht wurde.
Spielmechanik
The Last Eichhof ist als Weltraumshooter ausgelegt, benutzt jedoch eine für dieses Genre unübliche Präsentationsform: Der Spieler steuert eine Bierflasche der schweizerischen Brauerei Eichhof. Die Gegner bestehen zum Großteil aus anderen Biermarken und alkoholischen Getränken.
Eichhof ist vom Spielprinzip vergleichbar mit Xenon 2. So wurde zum Beispiel das Extrawaffen-System von dort weitgehend übernommen. Es zollt dem Spiel auch Tribut, indem die teuerste Extrawaffe „Xenon 2 Cannon“ genannt wird. Diese ist zudem auch die einzige Waffe im Spiel, die kein Getränk darstellt.
Hintergrundgeschichte
Die Hintergrundgeschichte beschreibt den Niedergang der selbstständigen Schweizer Brauereien, die von Firmen wie beispielsweise Feldschlösschen aufgekauft wurden. Die Aufgabe des Spielers sei es nun gegen diese anzukämpfen, und die Brauerei Eichhof vor dem „imperium of ‚big beers‘“[1] zu schützen. So behandelt das erste Level Feldschlösschen, das zweite bayrische Brauereien wie Löwenbräu und Paulaner, das dritte bezieht sich auf sonstige alkoholische Getränke und im vierten Level wird schließlich ein Kater thematisiert.
Entwicklungsgeschichte
Das von Dany Schoch, im Spiel mit dem Pseudonym Tritone betitelt, programmierte Shoot ’em up wurde 1993 von Alpha Helix als Freeware für MS-DOS veröffentlicht. Laut Spielintro ist zudem eine Person mit dem Nickname Tweety für die Grafik und Zynax für Musik und zusätzliches Programmieren verantwortlich. Die Soundeffekte des Spiels wurden zum Großteil aus Film- und Musikstücken als Samples entnommen. Viele Soundeffekte und Zitate im Spiel kommen aus der 1. Staffel der Fernsehserie Parker Lewis – Der Coole von der Schule (wie z. B. „Die Fratze werd' ich zerquetschen“ – Kubiac. Oder „Sie sind der Gewinner von 2 Millionen Dollar, ja!“ – Moderator als Kubiac den Preis des Rindermagazins gewinnt).
Seit 2003 ist der Quelltext als „Do what ever you want with this code“[2] frei zugänglich. Damit ist der Quelltext in die Public Domain entlassen, jedoch nicht Grafik und Audio.
2015 wurden kostenlose Portierungen für Windows 8 und Windows Phones erstellt.[3][4]
Rezeption
Die Website Home of the Underdogs bewertet das Spiel als "TopDog" und beschreibt es als einen der „seltenen Freeware-Edelsteine“ und generell als einen der „unterhaltsamsten und originellsten Shooter“.[5]
Weblinks
- Offizielle Seite ( vom 2. April 2003 im Internet Archive) (engl.)
- The Last Eichhof bei MobyGames (englisch)
- The Last Eichhof – Review bei Home of the Underdogs (englisch)
- Quelltext (ZIP; 103 kB)
- The Last Eichhof für XP, Vista, 7 – Version die wieder auf Windows XP, Vista und Windows 7 funktioniert, dank DOSBox.
- Online spielbare Version
Einzelnachweise
- ↑ Intro des Spiels
- ↑ Readme des Quellcodes (ZIP; 103 kB)
- ↑ The Last Eichhof app for Windows in the Windows Store - Ein Windows 8 Port des Spiels.
- ↑ The Last Eichhof Windows Phone App - Ein Windows Phone Port des Spiels.
- ↑ HotU-Eintrag