Thomas König (Handballtrainer)

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Thomas König
Spielerinformationen
Geburtstag 16. Oktober 1963
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000 Deutschland VfL Neckargartach
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Deutschland Eintracht Mombach
00000000 Deutschland SF Budenheim
0000–1994 Deutschland TSB Heilbronn-Horkheim
1994– Deutschland TSV Weinsberg
Stationen als Trainer
von – bis Station
0000–1994 Deutschland TSB Heilbronn-Horkheim
1994–2003 Deutschland TSV Weinsberg
2003– Deutschland TV Kornwestheim
2006–2015 Deutschland TSG Friesenheim
2015–2016 Deutschland TVB 1898 Stuttgart
Stand: 1. August 2016

Thomas König (* 16. Oktober 1963 in Deutschland) ist ein deutscher Handballspieler und -trainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Jugendlicher hat König von der E- bis zur B-Jugend Handball beim VfL Neckargartach gespielt.[1] Während seines Studiums in Mainz spielte König für die Eintracht Mombach. Später spielte er für die SF Budenheim in der Regionalliga und den TSB Heilbronn-Horkheim in der 2. Bundesliga.[2]

In Horkheim stand König als Spielertrainer bis 1994 unter Vertrag.[3] In der Folge wechselte er ebenfalls als Spielertrainer zum Bezirksligisten TSV Weinsberg, mit dem er über die Landesliga und die Verbandsliga 1998 in die Württembergliga aufstieg.[4][3][2]

Im Sommer 2003 übernahm König das Traineramt des Zweitligisten TV Kornwestheim.[2][4][5][3]

Im Juli 2006 wechselte König zum Zweitligisten TSG Friesenheim.[5] In den Spielzeiten 2009/10 und 2013/14 gelang ihm mit der TSG jeweils der Aufstieg in die Bundesliga, jedoch stieg der Verein beides Mal nach nur einer Saison wieder in die 2. Bundesliga ab.[2][6][7][8][9][3]

König wechselte zum 1. Juli 2015 zum Bundesliga-Aufsteiger TVB 1898 Stuttgart.[3][10][7][5] In der Saison 2015/16 sicherte er sich mit dem TVB den Klassenerhalt in der Bundesliga, nach dem Saisonende wurde er jedoch beurlaubt.[11][12]

Neben seiner Tätigkeit als Vereinstrainer hat König auch diverse Auswahlmannschaften betreut, so war er zum Beispiel HVW-Landestrainer weiblicher Bereich.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

König hat ein Sportstudium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz absolviert und wurde als Jahrgangsbester ausgezeichnet.[2] Neben seiner Tätigkeit als Trainer ist er auch als Sportlehrer beschäftigt.[5]

Thomas König ist verheiratet und hat zwei Söhne, die ebenfalls als Handballspieler aktiv sind.[1] Sowohl Sven König als auch Jan König spielen für den TSV Weinsberg in der Oberliga.[13]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b http://www.stimme.de/sport/region/handball/sonstige-Koenigs-Heimspiel-in-Neckargartach;art1641,1162273
  2. a b c d e http://www.die-eulen.de/news/archiv/2010/08/die-bundesliga-soll-nicht-nach-einem-jahr-vorbei-sein-25
  3. a b c d e http://tvb1898.de/2015/05/28/ein-neuer-trainer-fuer-die-wild-boys/
  4. a b http://www.stimme.de/sport/region/handball/sonstige-Dino-will-endlich-den-Absprung-schaffen;art1641,2002414
  5. a b c d http://www.zvw.de/inhalt.tv-bittenfeld-video-thomas-koenig-wird-neuer-coach-beim-tvb.edc4580f-f653-4854-ab5b-66f400f71c68.html
  6. Archivierte Kopie (Memento vom 1. August 2016 im Webarchiv archive.today)
  7. a b http://www.rheinpfalz.de/sport/handball/artikel/trainer-thomas-koenig-verlaesst-tsg-friesenheim/
  8. König bleibt der Chef | Handball - kicker. In: kicker.de. 24. Februar 2011, abgerufen am 2. Februar 2024.
  9. http://www.mrn-news.de/2014/05/11/ludwigshafen-grossartig-eulen-machen-aufstieg-perfekt-132052/
  10. @1@2Vorlage:Toter Link/www.swp.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  11. Handball: TVB Stuttgart entlässt Trainer Thomas König. In: rp-online.de. 8. Juni 2016, abgerufen am 8. Februar 2024.
  12. http://www.handballwoche.de/artikel/dkb-handball-bundesliga/artikel/news/tvbstuttgart-trennt-sich-von-trainer-koenig/
  13. Archivierte Kopie (Memento vom 2. Oktober 2016 im Internet Archive)