Wie bei Skicrossern üblich, war Zangerl zu Beginn seiner Sportkarriere ein alpiner Skirennläufer. Ab November 1998 nahm er an FIS-Rennen teil. Bestes Ergebnis war ein 17. Platz, weshalb er im April 2000 sein letztes Alpinrennen bestritt.
Nach einer fast dreijährigen Pause, in der er seine Neigung zum Skicross entdeckte, debütierte Zangerl am 12. März 2003 in Les Contamines im Freestyle-Weltcup, konnte sich aber nicht für die Finaldurchgänge qualifizieren. Die darauf folgende Saison 2003/04 begann er mit einem 13. Platz in Saas-Fee, was den erstmaligen Gewinn von Weltcuppunkten bedeutete. Am 21. Februar 2004 fuhr er in Naeba als Achter erstmals unter die besten zehn.
Verletzungsbedingt konnte Zangerl in den zwei folgenden Wintern nur wenige Rennen bestreiten. Der Wiederanschluss an die Weltspitze gelang ihm erst in der Saison 2008/09. Am 19. Februar 2009 wurde er in Voss Zweiter und erzielte damit sein bisher bestes Ergebnis in einem Weltcuprennen. Zwei Wochen später gewann Zangerl bei der Weltmeisterschaft 2009 in Inawashiro die Silbermedaille, hinter seinem Landsmann Andreas Matt.
Zwei achte Plätze blieben in der Weltcupsaison 2009/10 seine besten Ergebnisse, bei den Olympischen Winterspielen 2010 fuhr er auf den 18. Platz. In der Weltcupsaison 2010/11 klassierte er sich zweimal als Dritter, während er in der Saison 2011/12 nicht über einen achten Platz und in der Saison 2012/13 nicht über einen siebten Platz hinauskam. Auch die Saison 2013/14 verlief zunächst ähnlich. Nachdem er bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi nur auf den 27. Platz gefahren war, überraschte er am 16. März 2014 in Åre mit seinem ersten Weltcupsieg.