Tiefenbach (Gemeinden Lichtenegg, Krumbach, Thomasberg)

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Tiefenbach (Streusiedlung)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Wiener Neustadt-Land (WB), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Wiener Neustadt
Pol. Gemeinde Krumbach  (KG Krumbach)
Ortschaft Krumbach-Amt
Koordinaten 47° 32′ 6″ N, 16° 12′ 48″ Of1
Höhe 530 m ü. A.
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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BW

Tiefenbach (Streusiedlung)
Ortschaft Tiefenbach
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Wiener Neustadt-Land (WB), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Wiener Neustadt
Pol. Gemeinde Lichtenegg  (KG Lichtenegg)
Koordinaten 47° 32′ 9″ N, 16° 12′ 47″ Of1
Höhe 540 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 23 (1. Jän. 2023)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 17478
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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23

BW

Tiefenbach (Rotte)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Neunkirchen (NK), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Neunkirchen
Pol. Gemeinde Thomasberg  (KG Thomasberg)
Ortschaft Thomasberg
Koordinaten 47° 34′ 59″ N, 16° 8′ 47″ Of1
Höhe 495 m ü. A.
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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BW

Tiefenbach ist eine Streusiedlung in den Gemeinden Lichtenegg und Krumbach im Bezirk Wiener Neustadt-Land sowie in Thomasberg im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der nordwestlich von Krumbach gelegene, vom Tiefenbach durchflossene Ort befindet sich in drei Gemeinden; der Tiefenbach stellt die Grenze zwischen den Bezirken Wiener Neustadt und Neunkirchen dar und der im Ort einmündende Arbesbach bildet die Gemeindegrenze zwischen Krumbach und Lichtenegg. Tiefenbach ist Station bei einer Wandung durch die Tiefenbach Au, die sich unterhalb des Ortes bis zum Zöbernbach erstreckt.[1] Am 1. April 2020 umfasste die Rotte in Thomasberg 5 Gebäude, die Streusiedlung in Krumbach 9 und die Streusiedlung in Lichtenegg 9 Gebäude.[2] Damit umfasste die Ortslage insgesamt 23 Gebäude.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Häuser des Ortes waren früher mit den umliegenden Siedlungen als Amt Lichtenegg zusammengefasst.[3] Die Herrschaft Kirchschlag und die Herrschaft des Stifts Neukloster verfügten hier über behauste Untertanen und Grundholde. Nach den Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Unter-Wienerwald unterstellt. Laut Franziszeischen Kataster von 1820 bestand der Ort damals aus einigen kleinen Anwesen.[4] Mit dem Umbruch 1848 gelangte der Ort bis 1867 zum Amtsbezirk Kirchschlag. Im Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Tiefenbach ein Gastwirt und einige Landwirte verzeichnet.[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Weg durchs Tiefenbachtal auf niederoesterreich.at
  2. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
  3. Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 3. Band: Klosterthal bis Neunkirchen. Mechitaristen, Wien 1831, S. 125 (LichteneggInternet Archive).
  4. Franziszeischer Kataster (um 1820): Tiefenbach (online auf arcanum.com).
  5. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 473