Tommy Ford

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Tommy Ford
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 20. März 1989
Geburtsort Bend
Größe 180 cm
Gewicht 75 kg
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom,
Super-G, Abfahrt, Super-Kombination
Verein Mt. Bachelor Ski Education Foundation
Status aktiv
Medaillenspiegel
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Garmisch-Partenk. 2009 Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 25. Oktober 2009
 Gesamtweltcup 74. (2011/12)
 Super-G-Weltcup 37. (2010/11)
 Riesenslalomweltcup 28. (2011/12)
letzte Änderung: 23. März 2016

Tommy Ford (* 20. März 1989 in Bend, Oregon) ist ein US-amerikanischer Skirennläufer. Seine stärksten Disziplinen sind der Riesenslalom, der Slalom und der Super-G.

Biografie

Ford bestritt seine ersten FIS-Rennen im Dezember 2004. Erste große Erfolge erzielte er bei den US-amerikanischen Juniorenmeisterschaften im März 2006, als er den Slalom, den Riesenslalom, den Super-G sowie die Kombination gewann und Zweiter in der Abfahrt wurde. Von 2007 bis 2009 nahm Ford an drei Juniorenweltmeisterschaften teil. Während 2007 sein bestes Ergebnis der 22. Platz im Slalom war, blieb er 2008 mit Rang vier im Riesenslalom nur knapp hinter den Medaillenrängen. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2009 in Garmisch-Partenkirchen gewann er hinter dem Norweger Jesper Riis-Johannessen Silber im Slalom. Bei den US-amerikanischen Meisterschaften erreichte Ford 2008 und 2009 den zweiten Platz im Riesenslalom. Zudem wurde er in diesen beiden Jahren vom Ski Racing Magazine als Junior of the Year ausgezeichnet.

Im Nor-Am Cup ist Ford seit Januar 2007 am Start. In der Saison 2007/08 erreichte er seine ersten Top-10-Platzierungen und im letzten Rennen des Winters, dem Riesenslalom am Whiteface Mountain, den ersten Sieg. In der Saison 2008/09 blieb er zwar ohne Podestplätze, kam aber insgesamt neunmal unter die besten zehn und damit im Gesamtklassement auf Platz zehn. Der zweite Sieg gelang ihm am 16. März 2010 im Riesenslalom von Waterville Valley.

Im Weltcup debütierte Ford am 25. Oktober 2009 im Riesenslalom von Sölden. Die ersten Weltcuppunkte holte er am 20. Dezember desselben Jahres mit Platz 24 im Riesenslalom auf der Gran Risa in Alta Badia. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 belegte er Platz 26 im Riesenslalom. Im März 2010 gewann er seinen ersten US-amerikanischen Meistertitel im Slalom, im Riesenslalom und in der Kombination. Sein bisher bestes Weltcupergebnis erreichte Ford am 5. Februar 2011 in Hinterstoder mit Rang 11 im Super-G. Vier Tage später erzielte er im Super-G der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen den 14. Platz, während er im WM-Riesenslalom im zweiten Durchgang ausschied. Im Nor-Am Cup feierte er in der Saison 2010/11 zwei Siege und erreichte den zweiten Platz in der Riesenslalomwertung. Wie schon im Vorjahr wurde er auch 2011 dreifacher US-amerikanischer Meister, diesmal in Super-G, Riesenslalom und Kombination.

In der Weltcupsaison 2011/2012 fuhr Ford in vier Riesenslaloms unter die schnellsten 20, wobei ein 12. Platz in Bansko sein bestes Saisonergebnis war. Im Nor-Am- und im Europacup gewann er in diesem Winter je einen Riesenslalom. Am Ende des Winters gewann er weitere zwei US-amerikanische Meistertitel im Slalom und in der Kombination.

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • 3 Platzierungen unter den besten 15

Nor-Am Cup

Datum Ort Land Disziplin
16. März 2008 Whiteface Mountain USA Riesenslalom
16. März 2010 Waterville Valley USA Riesenslalom
30. November 2010 Aspen USA Riesenslalom
20. März 2011 Whistler Kanada Super-Kombination
29. November 2011 Aspen USA Riesenslalom
30. November 2015 Copper Mountain USA Riesenslalom
1. Dezember 2015 Copper Mountain USA Riesenslalom
17. März 2016 Aspen USA Riesenslalom

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

  • 8 US-amerikanische Meistertitel (Super-G 2011, Riesenslalom 2010 und 2011, Slalom 2010 und 2012, Kombination 2010–2012)
  • US-amerikanischer Juniorenmeister in Slalom, Riesenslalom, Super-G und Kombination 2006
  • 2 Siege im Europacup
  • 4 Siege bei FIS-Rennen

Weblinks