Toxicodendron rydbergii
| Toxicodendron rydbergii | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Toxicodendron rydbergii | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Toxicodendron rydbergii | ||||||||||||
| (Small ex Rydb.) Greene |
Toxicodendron rydbergii (englisch western poison ivy[1]) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sumachgewächse. Sie ist im größten Teil Kanadas von den Seeprovinzen bis nach British Columbia und im größten Teil der Continental United States mit Ausnahme des Südostens sowie von New Jersey, Delaware und Kalifornien beheimatet.[2]
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Gegensatz zum Kletternden Gift-Sumach (Toxicodendron radicans, englisch eastern poison ivy), der oft als Kletterpflanze auftritt, ist Toxicodendron rydbergii ein Strauch von etwa einem, selten drei Metern Höhe. Die Blätter sind dreizählig gefiedert (trifoliolat) und wechselständig. Die Blättchen sind in Größe und Form variabel. Sie sind normalerweise 15 cm lang und werden im Herbst gelb oder orange. Die an den dreizähligen Blättern einander gegenüberstehenden Blättchen sind typischerweise asymmetrisch, im Gegensatz zum endständigen Blättchen, das immer bilateral symmetrisch ist. Die Früchte sind klein, rund und gelblich.[3][4]
Ökologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Art kann in Wäldern und bewaldeten Gebieten, üblicherweise in der Nähe von Bächen und Flüssen angetroffen werden.[3]
Alle Pflanzenteile enthalten Urushiole, die bei den meisten Menschen ausgeprägte allergische Ekzeme hervorrufen können.
Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Folgende Synonyme sind bekannt:[5]
- Rhus rydbergii Small ex Rydb.
- Rhus radicans var. rydbergii (Small ex Rydb.) Rehder
- Rhus toxicodendron var. rydbergii (Small ex Rydb.) Garrett
- Toxicodendron radicans subsp. rydbergii (Small ex Rydb.) Á. Löve & D. Löve
- Toxicodendron radicans var. rydbergii (Small ex Rydb.) Erskine
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Toxicodendron rydbergii. In: Plants Database. United States Department of Agriculture, Natural Resources Conservation Service, abgerufen am 11. Dezember 2015.
- ↑ Toxicodendron rydbergii, 2014 county distribution map. Biota of North America Program, abgerufen am 12. Juni 2019.
- ↑ a b Robin J. Innes: Toxicodendron radicans, T. rydbergii. In: Fire Effects Information System (FEIS) - Index of Species Information. U.S. Forest Service, 2012, abgerufen am 12. Juni 2019.
- ↑ Per Axel Rydberg: Rhus rydbergii. In: Memoirs of The New York Botanical Garden. 1. Jahrgang, 1900, S. 268–269 (biodiversitylibrary.org).
- ↑ Toxicodendron rydbergii (Small ex Rydb.) Greene. Abgerufen am 19. Juni 2019.
