Ueli Dill
Ulrich «Ueli» Dill (* 25. Februar 1962 in Liestal; heimatberechtigt in Pratteln)[1] ist ein Schweizer Philologe und Historiker.
Leben und Werk
Ueli Dill studierte Lateinische Philologie, Griechische Philologie und Alte Geschichte an der Universität Basel. 1997 promovierte er bei Fritz Graf und Martin Steinmann in Basel mit einer Arbeit zu einer Schrift des Erasmus von Rotterdam zum Dr. phil.[1]
Danach arbeitete er als Lektor beim Schwabe Verlag und als Mitherausgeber der Amerbachkorrespondenz. 2005 wurde er als Nachfolger von Martin Steinmann Vorsteher der Abteilung Handschriften und Alte Drucke der Universitätsbibliothek Basel.
Er verfasste auch zahlreiche Personenartikel für das Historische Lexikon der Schweiz.
Schriften (Auswahl)
- Prolegomena zu einer Edition von Erasmus von Rotterdam „Scholia in Epistolas Hieronymi“, 2 Bde., Basel 2004, doi:10.5451/unibas-003292450 (Dissertation)
- Aus der Werkstatt der Amerbach-Edition. Christoph Vischer zum 90. Geburtstag, Basel 2000 (mit Beat R. Jenny)
- Treffenliche schöne Biecher Hans Ungnads Büchergeschenk und die Universitätsbibliothek Basel im 16. Jahrhundert, Basel 2005 (Mitherausgeber)
- Antike Mythen. Medien, Transformationen und Konstruktionen, Berlin 2009 (Mitherausgeber).
- Die Amerbachkorrespondenz, Bd. 11: Die Briefe aus den Jahren 1559–1562, Basel 2010 (Mitherausgeber)
Weblinks
- Veröffentlichungen von Ueli Dill im Opac der Regesta Imperii
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Dill, Ueli |
ALTERNATIVNAMEN | Dill, Ulrich (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Philologe und Historiker |
GEBURTSDATUM | 25. Februar 1962 |
GEBURTSORT | Liestal |