Ulrike Schrimpf

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Ulrike Schrimpf bei der Verleihungszeremonie der „Preise der jungen Jury“, Wien 2017

Ulrike Schrimpf (* 1975 in West-Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrike Schrimpf wuchs als eine von drei Töchtern eines Lehrer-Ehepaares in Berlin-Lichterfelde auf. Nach dem Abitur am Schadow-Gymnasium,[1] einer privaten Schauspielausbildung und dem Studium der französischen Philologie und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Berlin und Paris ist Schrimpf u. a. als Literaturagentin, Lektorin, Übersetzerin, Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin und als Dozentin für medizinische Fachkommunikation und für kreatives Schreiben tätig.[2] Verlage, mit denen sie zusammengearbeitet beziehungsweise in denen sie publiziert hat, sind unter anderem folgende: der S. Fischer Verlag, der C. H. Beck Verlag, der Libelle Verlag, der Aladin Verlag, der Südwest Verlag, der Herder Verlag, die Edition Melos, der Literatur Quickie Verlag und der Leykam Verlag. Außerdem arbeitete sie für das Magazin für Kinder- und Jugendliteratur 1000 und 1 Buch, das Internet-Literaturmagazin Rossipotti, den Buchklub (Bücherbühne) und die Berliner Literaturinitiative (LIN). Ulrike Schrimpf ist eine der Mitbegründerinnen der Charité International Academy (ChIA) und war dort als pädagogische Leiterin tätig. Sie ist Autorin von Romanen, Lyrik sowie Sach- und Fachbüchern.

Ulrike Schrimpf hat drei Söhne. Von 2010 bis 2023 lebte sie in Wien.[3] Seit 2023 lebt sie mit ihrer Familie in Augsburg.[4]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeberschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen und Stipendien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011 Shortlist und Publikumspreis Der goldene Pick (F.A.Z. und Chicken House) für Zara. Alles neu[5]
  • 2012 Mira-Lobe-Stipendium, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Österreich, für Twincities. Zwei wie Tag und Nacht
  • 2020 Arbeitsstipendium für Literatur 2020, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Österreich.
  • 2020 Arbeitsstipendium Stadt Wien Kultur, Österreich.
  • 2021 Arbeitsstipendium für Literatur 2021, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Österreich.
  • 2022 Arbeitsstipendium für Literatur, Stadt Wien Kultur, Österreich.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nachbarschaft | Tagesspiegel LEUTE Steglitz-Zehlendorf. Abgerufen am 2. Januar 2023 (deutsch).
  2. Profil der Autorin In: randomhouse.de, abgerufen am 18. Januar 2017
  3. Kurzbiografie In: Deutsch für Ärztinnen und Ärzte, Springer-Verlag, 2014, Seite XV (Vorschau in der Google-Buchsuche, abgerufen am 18. Januar 2017)
  4. Webpräsenz von Ulrike Schrimpf. Abgerufen am 22. September 2023.
  5. Ulrike Schrimpf: Zaras Lied - „Der Goldene Pick“. In: FAZ. 31. Oktober 2011, abgerufen am 18. Januar 2017.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]