Ulrike Stanggassinger

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Ulrike Stanggassinger
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 22. Februar 1968 (51 Jahre)
Geburtsort Berchtesgaden, Deutschland
Sterbedatum 1. Juli 2019
Sterbeort Berchtesgaden, Deutschland
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Kombination
Karriereende 1994
Medaillenspiegel
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze Bad Kleinkirchheim 1986 Kombination
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Gesamtweltcup 38. (1992/93)
 Abfahrtsweltcup 13. (1992/93)
 Super-G-Weltcup 24. (1990/91, 1993/94)
 Kombinationsweltcup 10. (1988/89)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 0 0 1
 

Ulrike Stanggassinger (* 22. Februar 1968 in Berchtesgaden; † 1. Juli 2019 ebendort[1]) war eine deutsche Skirennläuferin.

Stanggassinger gehörte von den späten 1980er Jahren bis 1994 dem Deutschen Skiverband an und war besonders in den Disziplinen Abfahrt und Super-G erfolgreich. Ihr bestes Ergebnis erzielte sie in der zweiten Abfahrt von Val-d’Isère am 5. Dezember 1987, als sie in einem Neuschneerennen hinter Chantal Bournissen und Marina Kiehl mit der Startnummer 50 den 3. Platz belegte.[2] Am 5. Dezember 1988 wurde sie Abfahrts-Fünfte in Altenmarkt. Im gleichen Jahr hatte sie bei den Olympischen Spielen in Calgary den neunten Platz in der Kombination errungen.[3] 1992 war sie Deutsche Meisterin im Super-G. Bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften in Morioka 1993 belegte sie in der Abfahrt den 6. Rang.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aussichtslosen Kampf verloren. In: Passauer Neue Presse. 5. Juli 2019, abgerufen am 24. September 2019.
  2. "Großen" die Schau gestohlen. In: Salzburger Nachrichten. 7. Dezember 1987, S. 13.
  3. "Sport-Bild & Audi präsentieren die Ski-WM '93 - Alles über die spannenden Rennen vom 3. bis 14. Februar in Morioka (Japan)", Sport-Bild vom 3. Februar 1993, S. 31ff, 35