Verband Freier Rundfunk Österreich

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VFRÖ - Verband Freier Radios Österreich
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Rechtsform Verein
Gründung 13.03.1993 in Wien
Sitz Wien
Vorstand Markus Schennach (Obmann), Angelika Hödl (Kassierin, Obmannstellvertreterin), Andreas Wahl (Schriftführer), Sibylle Moser (Kassierin-Stellvertreterin), Alf Altendorf (Schriftführer-Stellvertreter) [1]
Geschäftsführer Helga Schwarzwald
Umsatz 226166
Mitglieder 15
Website www.freie-radios.at

Der Verband Freier Radios Österreich (VFRÖ) ist der Verband und die Interessenvertretung nichtkommerzieller Freier Radios in Österreich. Der VFRÖ wurde 1993 gegründet und hat aktuell 15 Mitglieder.

Mitglieder

Zu den ordentlichen Mitgliedern gehören:

Außerordentliche Mitglieder sind:

Ziele

Ziele des VFRÖ [2] sind:

  • Gesetzliche Anerkennung im Privatradiogesetz und KommAustria-Gesetz als eigene Kategorie
  • Einrichtung eines "Freie-Radios-Fonds", der aus jenem Teil der Rundfunkgebühren gespeist wird, der nicht dem ORF zufließt ("Gebührensplitting")
  • Triales Rundfunksystem in öffentlich-rechtliche, privat-kommerzielle und gemeinnützige Freie Rundfunkveranstalter muss sich in der Struktur der Medienbehörde sowie bei der Lizenzvergabe widerspiegeln. Vorrang bei der Lizenzvergabe bei Bedarf.
  • Journalistische Gleichberechtigung der Mitarbeiter freier Radios
  • Mitbestimmung und Stellungnahme bei Erarbeitung von Gesetzen, Gesetzesänderungen und internationalen Verträgen, die das Medien- und Fernmeldewesen betreffen

CBA

Der VFRÖ betreibt die Mediathek CBA - Cultural Broadcast Archive[3]. Mit mehr als 60.000 Audiobeiträgen (Stand: März 2016) ist sie eines der größten Audioarchive des deutschen Sprachraums für Radio. Teilnehmer sind Stationen aus Österreich, Deutschland (Alex Berlin, PI Radio) und unabhängige Projekte.[4]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. VFRÖ-Vorstand, abgerufen am 29. März 2016
  2. Charta der Freien Radios Österreich, abgerufen am 21. Juli 2015
  3. CBA, Seite VFRÖ, abgerufen am 28. März 2016
  4. CBA-Homepage, abgerufen am 28. März 2016

Weblinks

  • VFRÖ - offizielle Website
  • CBA - Cultural Broadcast Archive