Verena Diener

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Januar 2008 um 01:07 Uhr durch Micha (Diskussion | Beiträge) (upright / Gemäss Hilfe:Bilder). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Verena Diener

Verena Diener (* 27. März 1949 in Winterthur) ist eine Schweizer Politikerin (glp).

Politik

Ehemals Mitglied der Grünen Partei, war sie für diese von 1987 bis 1997 im Nationalrat und von 1995 bis 2007 Mitglied des Regierungsrats des Kantons Zürich, wo sie der Gesundheitsdirektion vorstand.

2004 trat Diener wegen politischen Meinungsverschiedenheiten aus der Grünen Partei aus und gründete zusammen mit dem Zürcher Nationalrat Martin Bäumle die Grünliberale Partei (glp) des Kantons Zürich.

Für die neue Partei kandidierte sie bei den Schweizer Parlamentswahlen 2007 sowohl für den Nationalrat als auch für den Ständerat. Sie erreichte – obwohl sie den letzten Platz auf der Parteiliste einnahm – den erneuten Einzug in den Nationalrat nach zehn Jahren Absenz, schaffte es aber im ersten Wahlgang für den Ständerat nur auf den vierten Rang.

Für den zweiten Wahlgang, bei dem das zweite Mandat noch zu vergeben war, fanden zuerst Gespräche mit der SP statt, um einen gemeinsamen Kandidaten der Mitte-Links-Parteien gegen den SVP-Präsidenten Ueli Maurer aufzustellen. Diese Gespräche endeten jedoch ohne Erfolg. Zuerst hielt Chantal Galladé (SP), welche im ersten Wahlgang mehr Stimmen als Diener erzielte, an einer weiteren Kandidatur fest. Erst nachdem auch Verena Diener bekanntgab, dass sie in den zweiten Wahlgang gehen würde, zog Galladé ihre Kandidatur zurück.

Beim zweiten Wahlgang am 25. November erzielte Verena Diener 199'594 Stimmen und damit fast 30'000 mehr als ihr Konkurrent Maurer.

Weblinks