Walter Möbus

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Walter Möbus (* 5. Oktober 1947 in Schwebendorf, heute Dahme/Mark) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Möbus besuchte die Oberschule in Annaburg und machte das Abitur an der Volkshochschule. Nach einer Lehre zum Werkzeugmacher studierte er an der TU Dresden und wurde Diplom-Ingenieur für Fertigungsprozessgestaltung. Danach promovierte er zum Dr. ing. Möbus war zunächst wissenschaftlicher Assistent an der TU Dresden, danach Sachgebietsleiter im VEB Kombinat für Elektroinstallation in Sondershausen und im VEB Keramische Werke in Hermsdorf. Von 1988 bis 1990 war er hauptamtliches Mitglied des Rates des Kreises Sondershausen für örtliche Versorgungswirtschaft, danach war er Referatsleiter für Technologie und wirtschaftsnahe Infrastruktur im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur.

Möbus ist seit 1967 Mitglied der CDU und von 1990 an deren Kreisvorsitzender in Sondershausen. 1990 wurde er zuerst in die Volkskammer und danach in den Thüringer Landtag gewählt, dem er bis 1994 angehörte.

Privates

Walter Möbus ist Vater des wegen Mordes verurteilten Rechtsextremisten Hendrik Möbus sowie dessen Bruder Ronald Möbus.[1]

Einzelnachweise

  1. Schwarze Pfote. In: Der Spiegel, 20/1993, S. 128f.

Weblinks