Weiße Sonne der Wüste
| Film | |
| Titel | Die weiße Sonne der Wüste |
|---|---|
| Originaltitel | Белое солнце пустыни |
| Produktionsland | Sowjetunion |
| Originalsprache | Russisch |
| Erscheinungsjahr | 1970 |
| Stab | |
| Regie | Wladimir Jakowlewitsch Motyl |
| Drehbuch | Rüstəm İbrahimbəyov, Walentin Jeschow, Mark Sacharow |
| Musik | Isaak Schwarz |
| Kamera | Eduard Rosowski |
| Schnitt | W. Nesterowa[1] |
| Besetzung | |
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Die weiße Sonne der Wüste ist ein 1969 von Wladimir Motyl gedrehter Spielfilm. Seine Premiere hatte der Film am 30. März 1970 in Moskau.[2] Das von Mosfilm[1] produzierte Werk gilt als Klassiker des sowjetischen Kinos.[3] Bis heute genießt dieser Film einen Kultstatus.[4]
Handlung
Die Handlung des Filmes spielt an der Ostküste des Kaspischen Meeres, in Turkestan, wo der Rotarmist Suchow am Russischen Bürgerkrieg teilgenommen hat. Nachdem der Krieg zu Ende war, beschloss Suchow, in seine Heimatstadt Samara zurückzukehren. Aber auf dem Heimweg erhielt Suchow noch eine Aufgabe: er muss sich um neun befreite Haremsdamen kümmern.[1]
Sonstiges
Seit nach dem Unglück von Sojus 11 eine russische Weltraum-Crew den Film anschaute und erfolgreich startete, gehört der Film zum Pflichtprogramm aller Kosmonauten, die den Film vor dem Abflug ins Weltall schauen.[1] Ursprünglich diente der Film den Kosmonauten als Beispiel für die Kameratechnik, fürs eigene Filmen im All, wurde aber zum Glücksbringer.[5]
Weblinks
- Weiße Sonne der Wüste bei IMDb
- Weiße Sonne der Wüste auf cinema.mosfilm.ru (russisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Weiße Sonne der Wüste. In: programm.ARD.de. ARD.de, 20. Oktober 2014, abgerufen am 8. Mai 2016.
- ↑ В этот день взошло "Белое солнце пустыни" Sputnik vom 30. März 2016
- ↑ Alexander Davydov: Weiße Sonne der Wüste. negativ-film.de, 21. Mai 2012, abgerufen am 8. Mai 2016.
- ↑ Weiße Sonne der Wüste - Ein sowjetischer Western-Klassiker. In: Heute im TV. Moviepilot, 20. Oktober 2014, abgerufen am 8. Mai 2016.
- ↑ Космонавты сказали, зачем перед отлетом смотрят "Белое солнце пустыни", ria.ru, 20. Dezember 2009 (russisch)