Wettelrode

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Wettelrode
Koordinaten: 51° 31′ N, 11° 17′ OKoordinaten: 51° 31′ 0″ N, 11° 17′ 0″ O
Höhe: 280 m ü. NHN
Fläche: 12,7 km²
Einwohner: 499 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Oktober 2005
Postleitzahl: 06526
Vorwahl: 03464
KarteBreitenbachGonnaGrillenbergGrillenbergGroßleinungenHorlaLengefeldMorungenOberröblingenObersdorfRiestedtRothaSangerhausenWettelrodeWippraWolfsberg
Karte
Lage von Wettelrode in Sangerhausen
Blick auf Wettelrode
Blick auf Wettelrode
Röhrigschacht

Wettelrode ist ein Stadtteil der sachsen-anhaltischen Stadt Sangerhausen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt am Südrand des Harzes und nördlich der Stadt Sangerhausen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wettelrode wurde im Zeitraum 830–850 erstmals urkundlich genannt.[2] Ortsvorsteher ist seit 28. April 2016 Tim Schultze. Bis 2005 war Wettelrode eine politisch eigenständige Gemeinde. Am 1. Oktober 2005 wurde sie nach Sangerhausen eingemeindet.[3]

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1995 31. Dezember):

  • 1990: 527
  • 1995: 571
  • 2000: 671
  • 2001: 659
  • 2002: 646
  • 2003: 633
  • 2009: 570
  • 2013: 552
  • 2022: 499

Am westlichen Rand des früheren Bergbaudorfes befindet sich der Röhrigschacht, in dem einst Kupferschiefer gefördert wurde. Zu DDR-Zeiten diente er als Wetterschacht des Thomas-Münzer-Schachtes. Er ist das einzige Bergbaumuseum mit eigener Seilfahrt in Sachsen-Anhalt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wettelrode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.sangerhausen.de/ortsteile/wettelrode
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringewr Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 390
  3. StBA: Gebietsänderungen vom 01.01. bis 31.12.2005