Wieratal
Koordinaten: 50° 57′ 0″ N, 12° 33′ 0″ O
Das Wieratal umfasst eine ländliche Gegend im Grenzgebiet von Sachsen und Thüringen. Seinen Namen erhält das Tal vom Bach Wiera, dessen Quelle sich bei Oberwiera befindet und der, nachdem er die Dörfer Niederwiera, Röhrsdorf, Engertsdorf, Frohnsdorf und Langenleuba-Niederhain durchflossen hat, in die Talsperre Schömbach mündet. Ab dem Ablauf der Talsperre fließt der Bach dann als Wyhra weiter. Das Gebiet Wieratal liegt zwischen Altenburg im Nordwesten und den Städten Waldenburg und Penig an der Zwickauer Mulde im Südosten. In seinem Norden befinden sich der Leinawald und die Talsperre Schömbach. Es erstreckt sich über 54 Quadratkilometer. In seinem Zentrum liegt die Gemeinde Oberwiera und die am 1. April 1992 gegründete Verwaltungsgemeinschaft Wieratal.
Dörfer des Wieratales
Entlang des Flusslaufes
- in der Gemeinde Oberwiera: Oberwiera, Niederwiera, Röhrsdorf
- in der Gemeinde Ziegelheim: Engertsdorf
- Frohnsdorf
- Langenleuba-Niederhain
Im Einzugsgebiet der Wiera
- in der Gemeinde Schönberg: Pfaffroda, Breitenbach
- in der Gemeinde Oberwiera: Harthau, Neukirchen, Wickersdorf
- als Ortsteil von Waldenburg: Schwaben
- in der Gemeinde Nobitz: Oberarnsdorf, Zumroda
- in der Gemeinde Ziegelheim: Gähsnitz, Niederarnsdorf, Ziegelheim, Uhlmannsdorf
- in der Gemeinde Göpfersdorf: Göpfersdorf, Garbisdorf
- in der Gemeinde Langenleuba-Niederhain: Beiern, Buscha
Östlich Neben der Talsperre Schömbach
Sehenswertes
- Wiesebacher Brücke über der Talsohle (330 m lang, 17 m hoch, mit 16 Bögen und einer in Europa einzigartig intensiven Krümmung, Eisenbahnverkehr wurde 1995 eingestellt)
- Leinawald mit dem Penigberg (216 m)
- Talsperre Schömbach