Wikipedia:Diskussionen über Bilder/Archiv/2011/Aug

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Schloss Lembeck
andere Ansicht

Hallo, ein weiteres Bild aus meinem Urlaub. Wie macht es sich? Ich hätte noch eine Ansicht von der anderen Seite. Wie sieht es hinsichtlich KEB aus? Grüße -- Rainer Lippert 21:12, 1. Aug. 2011 (CEST)
Nachtrag: Hier nun die andere Ansicht. -- Rainer Lippert 21:29, 1. Aug. 2011 (CEST)

Der Himmel ist so grisellig/rauschig. Wie kommt das? Ansonsten gefällt es mir die erste Version sehr gut. Die zweite sieht so komisch schief und krumm aus. -- Alchemist-hp 21:33, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hallo, also Nummer eins, ok. Wie sieht es farblich aus? Grauschleier wie oben? Das griselige kann ich mir auch nicht erklären. Das das von der schlechten Kamera kommt, ist mir klar. Aber dennoch zeigen die Originalbilder da so gut wie gar nichts. Das kam erst mit der Bearbeitung in Photoshop. An die Nummer eins werde ich mich nochmal drüber machen. Grüße -- Rainer Lippert 21:41, 1. Aug. 2011 (CEST)
Grauschleier ist kaum vorhanden. Das griselige kann Photoshop erzeugen wenn man zu viel am Sättigungsregler spielt. Daher habe ich bereits oben erwähnt: lieber aus den RAWs erst 16bit Tiffs erstellen, dann verarbeiten und erst ganz zum Schluß in JPG umwandeln. Gruß, -- Alchemist-hp 22:41, 1. Aug. 2011 (CEST)
Wie oben schon gesagt, habe ich keine RAWs dazu. Ich habe im Urlaub über 5000 Bilder gemacht, ohne PC-Zugang. Deswegen nur JPGs, sonst hätte ich noch mehr Speicherkarten gebraucht. Ich werde das ganze nochmals Stitchen und bearbeiten. Eventuell bekomme ich es noch etwas besser hin. Die derzeitige Version würde bei dir zumindest schonmal kein Contra einbringen? Sehe ich das richtig?. Grüße -- Rainer Lippert 22:52, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hallo Rainer, geht es Dir hier num um Pro und Contra oder um die Erstellung schöner Bilder? Hier noch ein Tipp: wenn Du schon mal keine RAWs hast dann wandle bitte zuerst die original JPGs in 16 bit Tiffs. Verarbeite diese und ganz zum Schluß, wenn alles wirklich fertig ist, wieder die Rückwandlung in JPG. Das sollte das Rauschen, verursacht durch den Sättigungsregler, minimieren. -- Alchemist-hp 23:17, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S. ja, das Rauschen würde zumindest ein Pro verhindern. Aber insgesamt finde ich das Schloßpanorama schön komponiert.
Hallo Alchemist-hp, mir geht es hauptsächlich um die Erstellung schöner Bilder. Um aber so ein Bild wie dieses zu Erstellen, brauche ich einiges an Zeit. Deswegen stelle ich solche Bilder dann auch anschließend gerne bei KEB ein. Und da wäre mir eben eine entsprechende Richtung hier schonmal schön. Hm, wie wandelt man denn die originalen JPGs in Tiffs um? Da bin ich mal wieder Laie ;-) Grüße -- Rainer Lippert 23:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
In Photoshop: "Bild","Modus", und dann 16 Bit/Kanal, speichern als Tiff. -- Alchemist-hp 00:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
Dieses Menü gibt es bei mir anscheinend nicht. Ich habe aber auch nur Photoshop Elements. Es gibt einen Menüpunkt mit 8 Bit, der lässt sich aber nicht anwählen. Grüße -- Rainer Lippert 07:35, 2. Aug. 2011 (CEST)
Mit einem kleinen Umweg über Camera Raw lassen sich auch in PSE JPEG-Bilder mit 16 Bit Farbtiefe öffnen: Datei → Öffnen als..., dann im Dialogfeld Öffnen im Dropdown-Feld als Dateityp Camera Raw auswählen und das Bild öffnen. Jetzt kann man bei Bedarf (natürlich in deutlich engeren Grenzen als bei Raw-Dateien) die Camera Raw-Einstellregler justieren. Danach im Dropdown-Feld Tiefe am unteren Fensterrand den Punkt 16 Bit/Kanal auswählen und das Bild in PSE öffnen, wo man es dann als 16-Bit-TIFF speichern oder weiter bearbeiten kann. Leider funktionieren aber im Gegensatz zum "echten" Photoshop viele Filter von PSE nicht mit 16-Bit-Dateien :-( Grüße --Tors 12:28, 3. Aug. 2011 (CEST)
Hallo Tors, vielen Dank für den Hinweis! Das funktioniert tatsächlich. Grüße -- Rainer Lippert 18:31, 3. Aug. 2011 (CEST)
Du hast Post. Gruß, -- Alchemist-hp 08:58, 2. Aug. 2011 (CEST)
Du bekommst gerade auch Post. Ich habe soeben eine neue Version drübergeladen. Ich habe mit Hugin gestitcht und die Ausgabe als TIF gemacht. Dann in Photoshop bearbeitet und unter JPG abgespeichert. Ich glaube, etwas ist es besser geworden. Grüße -- Rainer Lippert 09:11, 2. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alchemist-hp 12:24, 7. Aug. 2011 (CEST)

Kriegerdenkmal, Flein

Kriegerdenkmal in Flein
Vorschlag Rainer Lippert

Lässt sich dieses Bild verbessern, z. B. bei den dunklen Schatten. Wenn ja, wie? (Bearbeitungsversuche natürlich ausdrücklich erwünscht!) Die Originaldatei kann ich auf Wunsch auch zur Verfügung stellen. Hätte irgendeine bearbeitete Version Chancen bei den KEB? Und könnte bitte jemand das Bild in einem Artikel einbinden? (Ich binde in Artikeln dieses Landkreises kein Bild mehr ein, so viel Zeit und Nerven habe ich nicht.) -- Felix König 12:56, 19. Aug. 2011 (CEST)

Hallo Felix. Grundsätzlich lässt sich jedes Bild "verbessern". Wenn es sich bei der Originaldatei um eine RAW-Datei, bei dir NEF, handelt, sind die Aussichten schon besser. Wie du aber selbst siehst, waren die Umstände bei der Aufnahme nicht sonderlich günstig (sehr harter Schatten). --Cornischong 14:41, 19. Aug. 2011 (CEST)
Hallo Felix, ich habe mich mal eben am Bild versucht. Vielleicht gefällt es ja? Grüße -- Rainer Lippert 18:21, 19. Aug. 2011 (CEST)

Meiner Meinung nach ist der Schatten in der ersten Version viel zu dominant. In der zweiten Version ist die Bearbeitung dagegen viel zu auffällig. Ich denke allerdings, man hätte das auch kaum besser hinkriegen können. Mein Verbesserungsvorschlag: Noch mal bei geeigneterem Wetter hinfahren. -- Gerd 00:30, 20. Aug. 2011 (CEST)

Geeigneteres Wetter als so ein blauer Himmel ist mMn nicht möglich. Harte Schatten wird man bei dem Motiv immer haben, es liegt ja komplett unter Bäumen, und der eigene Schattenwurf lässt sich auch schwerlich abstellen. Eine Möglichkeit wäre, das ganze bei bewölktem Wetter aufzunehmen, aber das darauf folgende Geschrei der Postkartenwetterfanatiker möchte ich mir ungern antun. -- Felix König 13:33, 20. Aug. 2011 (CEST)
Wobei ich nicht wirklich der Meinung bin, dass die zweite Version künstlich wirkt. Im Gegenteil, in der Miniatur- und Vorschauansicht finde ich sie äußerst gelungen. Nur in der Vollansicht offenbart sich das Bildrauschen als Problem beim Aufhellen solcher Schatten. -- Felix König 14:50, 20. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe jetzt bei der zweiten Version ein neues Bild drübergeladen. Die partielle Schattenaufhellung ein klein wenig reduziert, anschließend einen Rauschfilter drüber. Vielleicht ist es jetzt noch ein klein wenig besser? Grüße -- Rainer Lippert 17:42, 20. Aug. 2011 (CEST)
Ja, gefällt mir besser. Ich habe jetzt mal deine Version im Artikel genommen, zumindest in der Miniaturansicht ist sie deutlich besser als das Original. Grüße, -- Felix König 10:02, 21. Aug. 2011 (CEST)

@Felix:Wenn geeignetes Wetter für Dich dasjenige ist, das harte Schatten produziert, dann darfst Du Dich nicht über harte Schatten auf den Fotos wundern. Was haben die Schatten mit den Bäumen zu tun, die sich über dem Motiv befinden? Die Schatten werden vom harten Sonnenlicht produziert, das direkt auf das Motiv scheint. Willst Du eine Postkarte produzieren oder ein enzyklopädisch korrektes Bild? Für ein postkartentaugliches Foto würde ich empfehlen, nicht zur Mittagszeit zu fotografieren, sondern eher kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang. Aber dann wird Dein Foto wiederum keine korrekte Farbtemperatur haben. Du wirst also irgendwo einen Kompromiss eingehen müssen. Grüße -- Gerd 23:03, 20. Aug. 2011 (CEST)

Es gibt ja noch die Möglichkeit bei teilbewölktem Himmel zu knipsen. Notfalls mal eine Wolke mit dem Lasso einfangen und vor die Sonne schieben ;-) Aber dann gibt es noch eine andere Möglichkeit: eine Belichtungsreihe aufnehmen (HDR), das aber wiederum mit einem Stativ. Sonnige Grüße, -- Alchemist-hp 10:53, 21. Aug. 2011 (CEST)

Für den ambitionierten Stitcher …

… und Panoramiker kann ja nur das Beste gut genug sein ;0]. -- Хрюша ?? 10:45, 24. Aug. 2011 (CEST)

Wer stellt denn Community-Projektbudget-Antrag? =) --Bobo11 12:19, 27. Aug. 2011 (CEST)

Welche Kamera ist besser?

Sensorenformate im Vergleich

Hallo, ich mache mir mal wieder Gedanken über eine neue Kamera. Wie ja bekannt sein dürfte, muss sie besonders klein sein ;-) Eine DSLR kommt also nicht in Frage. Aktuell habe ich ja eine Canon PowerShot 95. Die ja wohl im Bereich der Kompakten nicht zur schlechtesten zählt. Bin auch so halbwegs mit zufrieden. Ich bin aber irgendwie ein Freund von Panasonic. Bis zur Canon hatte ich zuvor immer Panasonic. Inzwischen mache ich bei der Größe schon kleine Abstriche. Ich schiele jetzt ein wenig zur Panasonic GF3. Würde ich da denn jetzt einen Fortschritt, von der Bildqualität her gesehen, zur Canon S95 machen? In Frage käme jedoch nur das 14-Millimeter-Pancake-Objektiv. Grüße -- Rainer Lippert 18:14, 25. Aug. 2011 (CEST)

Was sind denn deine Gründe, der S95 die Freundschaft aufzukündigen? Und weshalb denkst du an eine GF3? Und die kniffligste Frage: Weshalb kommt nur ein 14mm (=28mm KB) in Frage? Das Pancake ist allerdings "besonders klein" und kann Filter aufnehmen! --Cornischong 19:11, 25. Aug. 2011 (CEST)

Hallo, nun ja, Qualitativ ist sie ja letztendlich wohl doch nicht die beste Wahl. Von der Menüführung und der Ergonomie her gesehen haben mir die Panasonics irgendwie besser gefallen. 14 mm, weil es das kleinste Objektiv ist. Alles andere ist mir schon wieder zu groß ;-) Was würdest du denn Vorschlagen? Grüße -- Rainer Lippert 19:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
"nun ja, Qualitativ ist sie ja letztendlich wohl doch nicht die beste Wahl. ": Es tut mir Leid, aber das überzeugt mich nicht. Die S95 ist (in ihrer Klasse!!) noch immer mit das Beste, was angeboten wird! Bitte versteh mich nicht falsch; aber was ist denn qualitativ an der S95 nicht gut? Was hat dir da gefehlt, oder was bot nicht die Qualität, die du dir erwartet hattest? Von 100 Aufnahmen, wieviele hast du in RAW gemacht? Ich frage das nur, um zu verstehen, was du erwartest. Ich bin sehr vorsichtig mit Vorschlägen, so einfach geht das nicht. --Cornischong 20:16, 25. Aug. 2011 (CEST)
Ich bin jetzt doch etwas irritiert. Gerade von dir dachte ich, du würdest nicht all so viel auf die S95 geben. Auch wenn es mit die beste in ihrer Klasse ist. Oder bringe ich jetzt die damalige Diskussionen durcheinander? Zumindest die eine odere andere Anmerkung von dir zu diversen Bilder von mir, sagen mir das. Oder gingen die damaligen Kommentare eher Richtung Fotografen? (Jetzt bitte nicht falsch verstehen!) Mir ist klar, dass ich die S95 wohl nur ansatzweise ausreitze. Ich bin nach wie vor auf dem Gebiet der Fotografie ein Laie! In Vollauflösung sind die Bilder, sobald es etwas diffusen Himmel gibt, an stark bewölkten oder regnerischen Tagen, nicht ganz so gut, wie ich erhofft habe. Da ist der Ausschuss schon etwas höher, als bei sonnigen Himmel. Aber auch bei sonnigen Himmel lässt der Detailreichtum manchmal etwas zu wünschen übrig. Rasen kommt des öfteren eher matschig rüber. Zeitweise kämpfe ich auch mit dem Fokuspunkt. Speziell in diesem Punkt war glaube ich meine Lumix sogar einen Tick besser. Von 100 Aufnahmen mache ich etwa 10 in RAW, mehr nicht. Irgendwie sehe ich da keinen all zu großen Unterschied, zwischen RAW und JPGs. Du würdest mir also eher dazu raten, die S95 weiter zu nutzen? Grüße -- Rainer Lippert 20:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
Rainer, entschuldige bitte, wenn ich es mal deutlich zum Ausdruck bringe: JPG hin, RAW her: kauf dir was mit mindestens APS-C Sensor, egal ob mit ohne Spiegelreflex. Du legst doch Wert auf qualitativ gute Bilder, und dies schaffen diese modernen Pocketkameras mit ihren winzigen Sensorelementen einfach nicht. Und das Argument der hohen Kameramasse zählt imo nicht: wir haben hier mehrere (hoffentlich krieg ich von denen über diese Aussage nicht Schimpfe...) wirklich nicht schwergewichtige Kolleginnen, die eine SLR durch die Gegend schleppen! --Alupus 21:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
Rainer, kommst du nach Nürnberg? Da kannst du mal jede Menge verschiedene kameras in die Hand nehmen und ausprobieren. --Marcela 21:58, 25. Aug. 2011 (CEST)

Wenn es die GF3 sein soll, lohnt es sich eventuell, das neue 14-42mm-Pancake abzuwarten. Bietet offensichtlich breitere Einsatzmöglichkeiten und scheint auch nicht sehr viel größer als das 14mm zu sein. Wie gut die optische Qualität ist weiß man natürlich noch nicht so recht. --62.190.46.162 11:51, 26. Aug. 2011 (CEST)

Hallo zusammen. @IP: 14-42 mm hört sich auch verlockend an. Ist aber bestimmt etwas größer. @Marcela: Wann wäre denn das nächste Treffen in Nürnberg? @Alupus: Was wäre denn die kleinste Kamera mit einem APS-C Sensor? Sie sollte schon in die Hosentasche passen. Alles andere kommt nicht in Frage. Und eine DSLR, egal wie leicht die ist, passt glaube ich nicht in die Hosentasche. Ich gehöre mit knapp zwei Meter Größe und 90 Kilogramm sicherlich nicht zu den zartbesaiteten, aber die Kamera muss in die Hosenetasche passen, damit sie immer dabei ist. Wie sieht es denn mit der Lumix LX6 aus? Die soll ja gegenüber der LX5 einige Weiterentwicklungen erfahren. Weiß darüber jemand etwas? Und wann kommt die in etwa auf dem Markt? Grüße -- Rainer Lippert 14:19, 26. Aug. 2011 (CEST)
Zum Thema APS-C: Durch das Hosentaschenkriterium scheiden die Leica X1 und die Fuji X100 eher aus (DSLR sowieso). Bleiben eigentlich nur die Sony NEX 3/5/7. Für diese gibt's aber keine hinreichend kleinen Objektive; das 16mm-Pancake ist wohl nicht so gut. mFT ist vielleicht gar kein so schlechter Kompromiss zwischen Kameragröße und Bildqualität. Gruß --62.190.46.162 15:42, 26. Aug. 2011 (CEST)
@Rainer: am Markt kleinerer Apparate kenne ich mich leider nicht aus, bei mir würde es eh als Ersatz für die gebraucht erstandene D 50 ein anderes Nikon DSLR-Modell mit AF-Motor in der Kamera sein. Mir machts halt nicht aus, mit dem Dingens, auch mit schwerem Zoom drauf, in einer Hand auch zwei, drei Stunden durch die Pampa zu laufen. Behalte doch die S 95 für immer dabei und nimm eine größere für Anlässe für Schlossbesuche. Gruß, --Alupus 18:52, 26. Aug. 2011 (CEST)
@Alupus: Für eine große ist es mir jetzt einfach noch zu früh. In ein paar Jahren möchte ich mir eventuell eine schon etwas bessere DSLR für drei oder viertausend Euro zulegen. Aber dazu ist mein Interesse/Verständnis für das fotografieren noch zu gering. Wenn es dann soweit ist, möchte ich eine Kompakte und eben eine DSLR. Aber bis dahin muss es bei der Hosentaschenknippse bleiben. Ich kann mir das derzeit gar nicht vorstellen, so ein Riesending um den Hals hängen zu haben ;-) Ich habe meine immer in der Hosentasche dabei. Ich stolpere viel in der Natur rum, vermesse Bäume usw. Da stört so eine große einfach. Sehe ich was schönes, kommt sie raus, knippse, stecke sie wieder ein. Der Prozess dauert weniger als fünf Sekunden.
@IP: Du siehst es also demnach so ähnlich wie ich? Grüße -- Rainer Lippert 19:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
"Klein" und "Qualität" paßt aus rein technischen Gründen schlecht zusammen. Ich habe auch eine Winz-Knipse, bei der Hitze heute hatte ich die ausgewachsene nicht dabei, hatte ja auch keinen Grund. Aber die Bildqualität ist doch, zumindest bei nicht optimalem Licht deutlich unterschiedlich. Ich glaube nicht daran, daß eine Kompaktkamera auch nur annähernd die Qualität einer SLR erreicht. Nürnberg ist vom 9.-11. September, während der Convention. --Marcela 19:28, 26. Aug. 2011 (CEST)
Du sagst, du hattest heute die große nicht dabei, weil du keinen Grund hattest. Und das ist bei mir der springende Punkt. Meine besten Bilder entstehen immer spontan und rein zufällig. Inzwischen habe ich ja auch schon mehr als zehn exzellente Bilder. Aber keines davon war so richtig geplant. Ich hatte halt die Kamera dabei, das Motiv hat mir gefallen, ich habe geknippst. Mal ist es der Spaziergang nach dem Kaffee bei einer Geburtagsfeier, mal ein Familientreffen. Bei soetwas würde ich mir nie eine große Kamera um den Hals hängen. So entstehen aber meine exzellenten Bilder. Eine große hätte ich bei den meisten Anlässen eben nicht dabei gehabt. Und ich bin pausenlos auf der Suche, nach dem absoluten Optimum an Kamera, die aber Hosentaschentauglich sein muss. Ganz einfach also ;-) Drei Tage ist arbeitstechnisch einfach zu lange für mir. Grüße -- Rainer Lippert 19:38, 26. Aug. 2011 (CEST)
@ Rainer; "Du würdest mir also eher dazu raten, die S95 weiter zu nutzen?": JAWOHL. Und das hatte ich dir bereits früher geschrieben. Du hast dich sehr klar ausgedrückt, was du willst und was du nicht willst. Und es geht ja um deine Hosentasche. Wenn sie in eine Manteltasche hätte passen sollen, wäre es die G 12 von Canon; aber die ist dick und relativ schwer. Du hast ja bisher die Möglichkeiten deiner S95 gar nicht genutzt (der Kaumgebrauch der RAW-Möglichkeit zeigt das ja). Was von Leuten zu halten ist, die über Winz-Knipsen herziehen, aber bei Hitze damit herumlaufen, magst du selbst überlegen. Vor sehr kurzer Zeit hatten wir Gelegenheit auf dieser Seite Fussballfotos zu sehen, die nicht mal scharf waren! Der Grund war sicher nicht die sehr ausgefeilte Kamera. Der Grund war: Die Person hatte die Anleitung entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Gut Licht. --Cornischong 20:22, 26. Aug. 2011 (CEST)
@Cornischong: Jetzt hast du es geschafft, mich total zu verunsichern ;-) Ich war mir jetzt schon recht sicher, demnächst eine neue Kamera zu kaufen. Jetzt bin ich aber wieder am schwanken. Jetzt doch erstmal mit der S95 weitermachen, bis die LX6 auf dem Markt kommt? Und wenn, wäre die LX6 dann einen Fortschritt der S95 gegenüber? Oder die Gedanken einer Neuanschaffung wieder komplett verwerfen? Grüße -- Rainer Lippert 22:22, 26. Aug. 2011 (CEST)
Hallo Rainer, wenn ich deine Aussagen richtig verstehe, hast Du folgende Beschwerden an deine S95: Ergonomie (weil dir Panasonic-Modelle besser gefielen), mangelnde Abbildungsfähigkeit von feinen Details wie Gras auch in Situationen mit viel Licht und eine Fokusautomatik, die nicht immer da hingeht wo Du gerne den Fokus hättest. Bis auf die Ergonomie können meiner Meinung nach die anderen Kritikpunkte gelindert werden. Die Abbildungsfähigkeit findet ihre deutlichste Grenze durch den im Vergleich zu mFT, APS-C (oder größer: vergleiche Bild!) kleinen Sensor, doch kann man als Anwender trotzdem vermutlich noch etwas Qualität herausholen: RAW! Ich hoffe, dass die S95 nicht bereits in der Hardware-seitigen Signalverarbeitung den Sensor-Output soweit Rauschreduzierungs-modifiziert, als dass schon auf dem Sensorchip selber Details weggebügelt werden. Auf RAW-Basis kann man zumindest alle Reserven des aufgezeichneten Signals ausnutzen. Als weitere Hilfe: soweit es geht ist es bestimmt sinnvoll, die Brennweitenextreme der Objektivkonstruktion zu vermeiden: im Mittelfeld müsste die Abbildungsleistung am größten sein (das sehe ich immer bei der Nutzung des Automatikprofils zur Verzerrungs- und CA-Korrektur zum 18-55er IS an meiner 500D in Camera Raw: das Bild verändert sich kaum wenn ich mit Brennweiten zwischen 24 und 35mm gearbeitet habe und verändert sich um so mehr, je weiter ich an die Endpunkte 18 und 55mm komme). Außerdem sollte es für die beste Qualität selbstverständlich sein, die niedrigste ISO-Stufe zu benutzen. Um die Fokusproblematik zu lösen ist wohl einfach nur Übung notwendig. Soweit ich es gelesen habe, hat die S95 einen Einstellring am Objektiv, der auch den Fokus steuern kann. Es empfiehlt sich also, eine leicht vergrößerte Bildvorschau zu nutzen um zu sehen, ob der Fokus da sitzt, wo man ihn haben will und ihn ggf. manuell anzupassen. Ansonsten könnte es auch hilfreich sein, die Kamera zu zwingen, nur den mittleren Fokuspunkt zu nutzen und dann, nach erfolgter Messung, zu verschwenken. Hier sollte allerdings eine Blende eingestellt werden, die 2 oder 3 Stufen über der größten Blendenöffnung für die gewählte Brennweite liegt, kann die Kamera also bis auf f/2 öffnen, empfiehlt es sich, f/3,5 oder f/4 einzustellen. Summa summarum: ich denke, dass Du Anforderungen an die Technik einer Kompaktkamera hast, die diese Technik zwar (gerade noch) erfüllen kann, zumindest wenn es um High-end-Geräte wie die S95 geht. Aber die Kameraautomatiken sind ziemlich sicher überfordert - Du wirst mehr manuell einstellen müssen. Die 5 Sekunden zwischen Kamera aus der Hosentasche ziehen und Kamera mit Bild wieder einstecken wirst Du erst mal nicht mehr erreichen können, doch solltest Du auch mit manuellem Einstellen ein Bild nach 8 Sekunden im Kasten haben. :-) Grüße, Grand-Duc 01:13, 27. Aug. 2011 (CEST)
Hallo Grand-Duc, vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Ich wollte eigentlich antworten, dass das alles nicht innerhalb von fünf Sekunden, die ich maximal für ein Bild aus der Hosentasche brauche, machbar ist. In deinem vorletzten Satz merkst du das aber ja schon selber an ;-) Ich mag in der Beziehung wohl komisch sein. Wenn ich mir ein Schloss oder so anschaue, dann ist die Kamera wie gesagt in der Hosentasche. Ich hole sie raus, knipse, stecke sie wieder ein. Laufe fünf Meter weiter, hole sie wieder raus, knipse, usw. Ich sehe immer andere Leute, die ihre Kompakte am Handgelenk baumelnd mit sich herumtragen. Meistens noch eingeschaltet mit ausgefahrenem Objektiv. Wenn ich vom Schloss 100 Bilder mache, schalte ich die Kamera zigmal mal ein und aus, Hosentasche raus und rein. Quasi für jedes einzelne Bild. Außer eben, wenn ich für ein Panorama mehrere Bilder kurz hintereinander mache. Wenn ich die Kamera aus der Hosentasche hole, schalte ich sie gleich an. Quasi noch in der Hosentasche ;-) Ich will damit sagen, dass ich zum Bildermachen nur sehr wenig Zeit aufwende. Und das werden wohl eher drei, statt den genannten fünf Sekunden sein ;-) Deswegen auch immer alles in der Automatik. Und ja, bei der S95 könnte ich alles manuell machen. Der Einstellring am Objektiv lässt sich unter anderem auch so belegen, dass der Fokus gesteuert wird. Auf der Rückseite gibt es noch einen Drehring. Auch dort könnte man die Fokusbelegung hinlegen. Also zwei Drehringe, wo jedes gewünschte individuell hinverlegt werden kann. Wie manueller Fokus, Blendenwert, Belichtungskorrektur, ISO-Einstellung, Verschlusszeit, aber auch Zoom. Ich habe auf den vorderen Ring den Zoom liegen, auf dem hinteren Ring die Belichtungskorrektur. Alles andere lasse ich immer automatisch wählen. Und das ist eben mein Hauptproblem. Das ist mir schon klar. Würde ich manches individuell machen, kämen wohl teilweise auch bessere Bilder raus. Zum einen fehlt mir aber das nötige Verständnis, alles manuell einzustellen, zum anderen ist das in der kurzen Zeit von Hosentasche raus und rein nicht zu schaffen. Derzeit habe ich ein im Rahmen der Kamera beinahe perfektes Bild im Kasten, innerhalb sehr kurzer Zeit. Und das eben fast immer. Wenn ich alles manuell mache, brauche ich zum einen länger, aber auch der Ausschuss wird wohl mehr werden. Mache ich alles richtig, habe ich allerdings ein etwas besseres Bild als mit der Automatik. Um aber alles selber zu machen, bin ich nicht Fachmann genug. Ich weiß, ich bin ein Hoffnungsloser Fall ;-) Grüße -- Rainer Lippert 08:37, 27. Aug. 2011 (CEST)
Was lässt dich glauben, nicht Fachmann genug für selbst gewählte Einstellungen zu sein? Sind dir irgendwelche technischen Zusammenhänge unklar? Hast Du das Gefühl, nicht einschätzen zu können, wie man seine Kamera situationsgerecht einstellen kann? Das sind alles Sachen, die gut behoben werden können. Zur Technik kannst Du Fragen stellen. Ich habe noch einen weiteren Tipp: Schau dir mal die Bilder aus der S95 an, die Du als gut gelungen ansiehst, hier meine ich mit "anschauen" die Aufnahmedetails in den EXIF. So kannst Du nämlich beobachten, welche Einstellungen von der Automatik gewählt wurden und in vergleichbaren Situationen diese Automatikeinstellungen leicht variieren, im Sinne von einem "Learning by doing". Das habe ich nicht anders mit der DSLR gemacht, die erste Woche stand im Zeichen der Motivprogramme und der "Grünkastensorglos-"Vollautomatik. Danach bin ich zur Programmautomatik übergegangen, welche dann wieder nach einiger Zeit nicht mehr benutzt wurde. Stattdessen habe ich nur noch (hauptsächlich) die Blendenvorwahl Av und bei Bedarf die Zeitvorwahl Tv genutzt; seit einigen Monaten steht das Moduswahlrad fast immer auf Manuell, weil ich auf Basis meiner derzeit rund 19400 Aufnahmen mittlerweile einfach gut einschätzen kann, wie die Kameraeinstellungen sinnvoll zu machen sind. Ach so, noch eine Bitte ;-) : schau mal bitte nach, ob die S95 einen künstlichen Horizont / eine künstliche Wasserwaage ins Display einblenden kann (manche DSLR wie die D700 können das im Sucher). Bei meinem Moyland-Stitch hatte ich nämlich große Probleme durch Bilder, die vermutlich schief aufgenommen wurden. Wenn eine solche Einblendungsmöglichkeit existiert, wäre das bei der Rohmaterialerstellung für Stitcher eine sehr sinnvolle Hilfe. Grüße, Grand-Duc 09:16, 27. Aug. 2011 (CEST)
Die technischen Zusammenhänge sind mir einfach nicht klar genug. Ich weiß nicht, was ich jetzt beispielsweise bei der Verschlusszeit einstellen muss, wenn ich die Blende ändere. Und welche Verschlusszeit muss ich bei der und der Situation wählen. Mit so etwas habe ich mich einfach noch so gut wie nie beschäftigt. Es gibt ja dafür die Automatik ;-) Aber das mit der Einsicht der EXIF wäre schon mal eine Maßnahme, die mir Sinnvoll erscheint. Ich muss halt da einfach mal etwas mehr Zeit aufbringen. Vielleicht lerne ich ja das sogar noch ;-) Knapp 20.000 Bilder werde ich jetzt wohl auch schon mit der S95 gemacht haben. Zu deiner Bitte. Das ist ein Feature was ich bisher bei jeder meiner Kamera vermisst habe. So etwas habe ich mir nämlich schon öfters mal gewünscht. Grüße -- Rainer Lippert 09:36, 27. Aug. 2011 (CEST)
Wenn ich hier lese, mit welchen Aspekten du dich herumschlägst, ohne grundlegende Zusammenhänge wie Blende-Verschlusszeit zu verstehen, muss ich schmunzeln. Rainer, es gibt tausendundeine Möglichkeit, sich mit dem Grundwissen in Fotografie zu bestücken. Meine Empfehlung: nutze erst die eine oder andere (Bücher, Internet, Fotokurse) und versuche zu verstehen wie Fotografie und Kamera funktionieren, bevor du versuchst, deine Probleme mit Kamerawechsel zu lösen. In der Folge kannst du dann bestimmt auch selber besser beurteilen, welche Kamera deine Bedürfnisse am besten abdeckt – Fremdempfehlungen können das nur teilweise.
Noch etwas zu der Art wie du fotografierst: wo ist der Gesamt(zeit)gewinn, wenn du sekundenschnell Aufnahmen machst, dann aber wohl Stunden in die Nachbearbeitung investierst, gegenüber einer sorgfältig geplanten Aufnahme(serie) mit minimaler Nachbearbeitungszeit? -- Хрюша ? ! ? ! 11:14, 27. Aug. 2011 (CEST)
Bei mir stauben seit Jahre schon diverse Fotobücher vor sich hin. Ich habe mir schon mehrere Bücher zugelegt, manchmal auch schon reingeschaut. Mein Interesse ist dazu einfach zu gering, mich da Intensiver mit zu befassen. Meine Anforderungen dürften ja inzwischen klar sein. Die Kamera muss in die Hosentasche passen, darf also nicht besonders groß und schwer sein. Unter dieser Voraussetzung suche ich nach der besten Kamera die es auf dem Markt gibt. Das beste bezieht sich dann auch noch auf den Automatikmodus der jeweiligen Kamera. Der Preis spielt nur eine ganz untergeordnete Rolle. Und da hoffe ich hier halt, dass mir der eine oder andere einen Hinweis geben kann, welche Kamera im Automatikmodus noch besser ist, als die S95. Ich habe im Juli drei Wochen Urlaub gehabt, dabei rund 5000 Bilder gemacht. Knapp 1000 Bilder habe ich entwickeln lassen, die dann in Fotoalben kommen. Die Bearbeitung dieser Bilder hat keine fünf Minuten gedauert. Ich verschwende also an den meisten meiner Bilder keine Zeit. Nur die, die ich Stitche und anschließend in Wikipedia hochlade und zur Diskussion stelle, da bringe ich einiges an Zeit auf. Das macht mir auch irgendwie Spaß, das Stitchen und bearbeiten. Und die anschließende Diskussion dazu in Wikipedia. Diese Zeit ließe sich also etwas verringern, wenn ich mir beim aufnehmen mehr Zeit nehmen würde. Aber bei den anderen 5000 Bilder vom Urlaub ist mir dieser Mehraufwand vor Ort irgendwie zu lang. Grüße -- Rainer Lippert 11:44, 27. Aug. 2011 (CEST)
Wenn du alles mit Automatik machen willst, nutzt dir ein gutes Objektiv oder eine SLR wirklich nicht viel. Der Fehler wird immer wieder gemacht: viele glauben, daß die Qualität der Fotos von der Technik abhängt. In technischen Grenzbereichen mag das sogar zutreffen, meistens jedoch nicht. Du suchst also die Kamera mit der besten Software? Dann würde ich eine Fuji mit Pseudo-HDR nehmen, das bietet für dich mehr als eine Lumix mit gutem Objektiv, welches du nicht ausreizt. Oder Sony W350, die Automatik schaltet von alleine zwischen verschiedenen Programmen um, die ist auch sehr klein und leicht. --Marcela 12:42, 27. Aug. 2011 (CEST)
Die S95 schaltet bei der Automatik auch zwischen verschiedenen Motivprogrammen um. Wäre denn jetzt die W350 deiner Meinung nach ein Vortschritt der S95 gegenüber? Grüße -- Rainer Lippert 09:14, 29. Aug. 2011 (CEST)
Rainer, du willst etwas, was es nicht gibt und auch nicht geben kann. Eine Hosentaschenkamera ist aus physikalischen Gründen in ihrer Qualität limitiert, auch die beste der Welt. Eine Automatik kann prinzipiell nicht in allen Situationen optimale Enistellungen vornehmen, allenfalls in Standardsituationen. Du hast keine Lust, dich mit den technischen Grundlagen der Fotografie zu befassen. Aber du willst jederzeit in Sekundenschnelle optimale Bilder machen. So eine Wunderkamera wäre ja toll, würde ich auch kaufen, gibt es aber nirgends.
Von einer neuen Kamera würde auch ich dir vorerst abraten. Du hast mit Sicherheit mehr davon, dich mit den Fähigkeiten und Möglichkeiten deiner jetzigen gründlicher zu befassen. Und damit verbunden natürlich mit Dingen wie Blende, Verschlusszeit usw. Das ist ja alles kein Hexenwerk oder irrsinnig schwer verständlich.
Noch etwas anderes: Du fotografierst offenbar in irrwitzigen Mengen. Warum machst du 5000 Fotos in einem Urlaub? 500 wären schon sehr viel. Warum darf ein Foto nur ein paar Sekunden brauchen? Da entsteht doch unweigerlich sehr viel Ausschuss und die meisten Bilder wirst du dir nie wieder ansehen, dafür reicht deine Lebenszeit gar nicht aus.
Gruß, Rainer Z ... 16:09, 27. Aug. 2011 (CEST)
Mir ist schon klar, dass die Bildqualität einer Hosentaschentauglichen Kamera nicht an die einer guten DSLR heranreichen kann. Ich möchte nur im Bereich des Hosentaschenkriteriums das Optimum haben. Wenn es die S95 ist, schön, dann habe ich bereits die richtige Kamera. Sollte es aber eine geben, die einen Tick besser ist, als die S95, vor allem im Automatikbetrieb, so werde ich mir die näher anschauen. Zugegeben, mit dem Bildermachen haben ich einen Tick. Wenn ich einen besonderen Baum sehe, gehe ich rundherum und mache aus allen Richtungen vom Stamm und der Krone Bilder. Da kommen dann schonmal an die 50 Bilder für einen Baum zusammen. Daheim am PC entscheide ich dann, welche Ansicht die schönste ist. Eine vom Stamm, eine vom gesammten Baum. Das sind dann die Bilder, welche ich vom Baum weiternutze. Die anderen Bilder vom Baum treten dann in den Hintergrund. Ich lösche sie zwar nicht, schaue sie aber wohl auch nicht mehr an. Diese hätte ich letztendlich vor Ort gar nicht machen müssen, wenn ich da schon gewusst hätte, welche Ansichten mir daheim dann am besten gefällt. Grüße -- Rainer Lippert 17:14, 27. Aug. 2011 (CEST)
Darauf wollte ich hinaus. Es gibt drei Aspekte beim fotografieren. Die Kameraqualität ist der erste – Optik, Sensor, Automatik usw. Ist aber nur das Werkzeug. Der zweite ist das handwerkliche Geschick im Umgang damit. Dazu gehören auch Kenntnisse über die Bedeutung grundlegender Funktionen wie Blende, Zeit usw. Der dritte Aspekt ist der wichtigste. Bewusst hinsehen und selektieren. Ein „Kameraauge“ entwickeln. Dann genügen dir fünf Bilder vom Baum, weil du die bewusst gemacht hast. Dieses Kameraauge ist die eigentlich entscheidende Sache, nicht die Kamera selbst. Wenn man Fotografie studiert (oder als ein Fach im Studium hat), besteht die Hauptsache im Erlernen der ästhetischen Qualifikation, also im Bewusstmachen der Wahrnehmung, dem Erlernen von Mitteln und Geschichte der Bildsprache usw. Dasolltest du ansetzen, es ist ein wirklich spannendes und schönes Thema. Und es hilft beim Fotografieren viel weiter, als die neueste und beste Kamera. Dein Tick ist schon gar nicht schlecht, nur machst du nicht ganz das richtige draus. Schau den Baum 50 mal gründlich an und mache dann die fünf richtigen Fotos, die das Wesentlichen zeigen! Werde langsamer!
Eine gute praktische Übung ist es übrigens, mit Stativ zu fotografieren. Das verlangsamt enorm und erhöht ebenso die Aufmerksamkeit. Probier das mal aus, es ist eine sehr bewusste Art der Fotografie. Rainer Z ... 17:51, 27. Aug. 2011 (CEST)
Als ich anfing zu fotografieren, hatte ich immer einen verschiebbaren Rahmen dabei, mit dem man den Ausschnitt prüfen konnte. Erst danach wurde ein Foto gemacht. Es waren ja schließlich nur 36 Aufnahmen pro Film... Bei Deiner Art des Fotografierens müßte man eigentlich zu einer Helmkamera raten, always on. ;-) --AM 19:42, 27. Aug. 2011 (CEST)
Da war ja noch die Frage nach den Zusammenhängen von Blende und Belichtungszeit. Das ist eigentlich sehr einfach: es gibt einen linearen Zusammenhang. Die Blende ist durch ein mathematisches Verhältnis beschrieben; es gibt unterschiedliche Blendenstufen, welche als Blendenreihe aufgezählt werden können. Ein Ausschnitt aus der Ganzzahlenreihe umfasst sagen wir mal die Blendenstufen 2,8, 4, 5,6, 8, 11, 16 und 22, diese Stufen nehmen wir jetzt auch mal für ein Modellobjektiv. Dieses Modellobjektiv ist jetzt an einer Kamera mit 100 ISO befestigt. Du möchtest jetzt 8 Kerzen abbilden (Kerzen deshalb, weil eine Normkerze früher als Lichtmengenreferenz benutzt wurde und man sich das finde ich gut bildlich vorstellen kann). Bei f/2,8 bildest Du diese 8 Kerzen mit einer Belichtung von 1/500 Sekunde ab. Jetzt stellst Du f/4 ein: die 8 Kerzen werden in 1/250s abgebildet. Bei f/5,6 wäre die Abbildung in 1/125s erreicht, bei f/8 in 1/60s und so weiter: mit einer Erhöhung um jede weitere volle Blendenstufe verdoppelst Du die Belichtungszeit. Sind Empfindlichkeit und Belichtungszeit fest, so reduziert sich mit jeder vollen Blendenstufe die aufgezeichnete Lichtmenge. Ausgehend von 8 Kerzen, f/2,8 und 1/500s hast Du bei f/4 und der 1/500s nur mehr 4 Kerzen, bei f/5,6 deren 2. Bei f/8 hast Du nur noch die Lichtmenge von einer Kerze, bei f/11 die einer halben Kerze, bei f/16 eine viertel Kerze und so weiter. Bei der Einstellung von Belichtungszeit und Blende in der Praxis sollte eigentlich einem immer so etwas wie eine Belichtungswaage oder eine Zahlenanzeige (Beispiel: -1 eV= eine Blendenstufe unterbelichtet, +2/3eV = eine 2/3 Blendenstufe überbelichtet) dabei helfen, die gewünschte Belichtungszeit zu finden. Kannst Du was mit dieser Erklärung anfangen? Grüße, Grand-Duc 20:32, 27. Aug. 2011 (CEST)
@Grand-Duc: Vielen dank für die ausführliche Erklärung. Damit kann ich tatsächlich etwas anfangen. @Rainer Zenz: Das sogenannte Kameraauge fehlt mir leider. Ich sage mir aber auch immer, da ich genug Speicherkapazitäten habe, kann ich auch bewusst mehr Bilder machen, auch wenn diese später nicht gebraucht werden. Vielleicht ist ja das gewünschte dann doch bei diesen mit dabei. Zum Stativ wurde mir ja schon mehrmals geraten. Würde ich ein Stativ mitschleppen, bräuchte ich auch nicht unbedingt eine Hosentaschentaugliche Kamera. Derzeit kann ich es mir nicht vorstellen, Bilder mit einem Stativ zumachen. @AlMare: Die Zeiten mit den 36 Aufnahmen pro Film kenne ich noch zu genüge. Da wurden Im Vorfeld zu einem 3-Wöchigen Urlaub 15 Filme oder so gekauft. Und im Urlaub wurden die Filme immer weniger, so dass dann in der letzten Woche nachgekauft werden musste ;-) Grüße -- Rainer Lippert 09:24, 29. Aug. 2011 (CEST)
So ein Kamaraauge kann man lernen, jedenfalls in gewissem Umfang. Und das Stativ meinte ich als Hilfsmittel dafür. Muss man natürlich nicht immer mitschleppen, um gute Fotos zu machen.
Du triffst ja schon ein Urteil, nur eben nach dem Fotografieren. Der richtige Blick fehlt dir also nicht. Du setzt ihn aber erst im Nachhinein ein, nicht schon beim Fotografieren. Rainer Z ... 13:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ja, in Sachen Fotografieren muss ich wohl noch viel lernen. Und so lange ich eben noch Laie auf diesem Gebiet bin, mach es auch keinen Sinn, sich eine große DSLR zuzulegen. Ich muss also schauen, aus meiner S95 mehr rauszuhohlen. Grüße -- Rainer Lippert 22:12, 30. Aug. 2011 (CEST)
Burg Anholt
weitere Ansicht

Hallo, noch ein Urlaubsmotiv von einem Wasserschloss. Wie macht es sich? Ist der Himmel rechts noch tolerierbar? Grüße -- Rainer Lippert 20:06, 3. Aug. 2011 (CEST)

Grenzwertig. Reines #FFF ist nicht viel dabei, ginge gerade noch. Was mich aber stört, sind die Überstrahlungen an den reflektierenden Dachziegeln. Grüße, -- Felix König 20:14, 3. Aug. 2011 (CEST)
Der Himmel rechts wäre tolerierbar, wenn der Rest mitspielen würde. Bei überbelichteten Sonnenschirmen rechts, einem an sich schon hoffnungslos überschärften Bild und einer unschönen Baustelle ist das aber leider nicht der Fall. Enzyklopädisch geeignet, exzellent aber nicht, wenn man mich fragt --kaʁstn 01:08, 4. Aug. 2011 (CEST)
Hallo, ok, dachte mir schon, dass es problematisch ist. Ich hätte noch eine weitere Bilderserie vom Motiv. Dort sind die Dachbereiche und die Sonnenschirme nicht so stark überbelichtet. Auch der Himmel ist minimal besser. Ich bekomme es aber nicht ordentlich gestitcht. Wenn sich also jemand daran versuchen möchte ;-) Bitte bescheid geben. Grüße -- Rainer Lippert 16:14, 11. Aug. 2011 (CEST)
Hallo, macht sich dieses Bild besser als das andere? Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 2. Sep. 2011 (CEST)

Was macht sie da?

Diese für Digiknipsen typische Haltung wird die Fotografin 1945 kaum zum Fotografieren eingenommen haben? Außerdem hat sie jan ein Kabel in der Hand. Was macht sie da? Belichtungsmesser mit Kabel kenne ich nicht. Beleuchten? Sie war die Fotografin, das hätte jemand anderes für sie gemacht, man sieht auch keine Lampe. Was kann es sein? --Marcela 13:26, 27. Aug. 2011 (CEST)

Das habe ich mich vorhin auch schon gefragt. Ich tippe auf Lichtmessung, da man oben an der rechten Hand eine weiße Kappe zu erkennen glauben meinen kann. Aber muß man dafür in die Hocke? Gut, der Lederblouson wird dunkel gewesen sein, aber trotzdem. Das Kabel scheint mir nicht zur rechten Hand zu gehen, da müßte es quasi schon am Arm angetackert gewesen sein. Fernauslöser macht irgendwie keinen rechten Sinn: das sieht doch noch praller Sonne aus. Oder ob man gar mit einem Aufhellblitz gearbeitet hat? --Alupus 14:37, 27. Aug. 2011 (CEST)
Ich würde sagen, dass das Kabel zu dem Ding in der Achselbeuge gehören sollte (Vermutlich von der nicht sichtbaren Hand gehalten). Seit mir verdächtig danach aus als die Dame/Fotografien da was befielt (sieht verdächtig nach Stopp aus). Man beachte denn Schatten am rechten Bildrand. Kann schon sein, dass da Leute vor den Anhänger positioniert werden, und das Sie den Auslösser einer anderen Kamera in der Hand hält. Als Alternative hätte ich noch das Mikrofon anzubieten. Aber ohne Zweitbild wird das schwer, und artet in Kaffeesatzleserei aus. --Bobo11 19:58, 28. Aug. 2011 (CEST)
Ack Bobo, es dürfte einfacher sein als ihr denkt: Links hält sie die Kamera, mit einem Blitzgerät rechts außerhalb des Bildes durch das sichtbare Kabel verbunden. Mit der rechten Hand dirigiert sie jemanden, irgendetwas (das Blitzgerät, einen Reflektor, ...) anders zu positionieren. Ich schätze mal, dass sie kurz vor oder nach diesem Foto dieses machte: Ihre Position passt exakt zum Bildausschnitt. Margaret Bourke-White war 2 Tage nach dessen Befreiung im KZ Buchenwald, um die Zustände dort zu dokumentieren. Einwohner von Weimar mussten sich das Lager anschauen. Dabei gingen sie auch an diesem Karren mit Leichen vorbei, die von den deutschen nicht verbrannt wurden, weil die Lagerverwaltung kein Brennmaterial mehr hatte. Vielleicht deutet sie daher auch einfach an, dass man ihr doch gerade nicht ins Bild laufen möge. In diesem Kontext hier noch eine Leseempfehlung. --Gnu1742 11:17, 31. Aug. 2011 (CEST)
Stimmt, so wird es gewesen sein. --Marcela 14:38, 2. Sep. 2011 (CEST)

CF vs. SD

Ich habe in der Kamera Schächte für CF und SD. Also habe ich mir heute eine 16er CF gekauft, laut Aufdruck 30MB/sek. Nun hat aber ein Bild, wenn ich JPG und RAW knipse, ca. 25MB. Allein auf SD gespeichert habe ich bei 8 Bildern/sek. weniger als 20 Bilder geschafft, dann war der interne Speicher voll. Bringt die CF da überhaupt einen Gewinn? "Überall" wird gesagt, CF wäre schneller als SD, ist das so? Stelle ich die Kamera so ein, daß RAW auf die CF kommt, JPG auf die SD? Die SD wiederum sind mit höherer Speicherkapazität wesentlich billiger, ist das nur so, weil sie weiter verbreitet sind oder sind die wirklich langsamer? Ich könnte ja nun einfach massenhaft in verschiedenen Einstellungen losknipsen, würde aber gerne wissen, ob Geschwindigkeitsangaben für Speicherkarten was zu bedeuten haben oder nur theoretische Werte sind. Bringt es was, wesentlich teurere Karten zu benutzen? Was sind eure Erfahrungen? --Marcela 21:56, 30. Aug. 2011 (CEST)

CF von Markenhersteller SUN mit 60 oder 90MB/s im UDMA Modus, das fetzt. Sonstige Anbieter von CF Karten mit Ihren Kunden-Köder-Angaben kann man getrost fast alle vergessen. Ups, bevor ich alle in die Pfanne haue: Transcend geht noch. Die Zeitschrift c't hat in Ihrer Ausgabe, ich glaube, 2011/18 einen Testbericht darüber. Kann Dir Morgen mehr darüber mailen. OK, das alles hat auch nur dann Sinn wenn man Sportphotograph ist oder Sachen knipst wo es auf die Geschwindigkeit ankommt und eine entsprechend schnelle Kamera hat. Ansonsten ist es belanglos. Ich selbst habe schnelle und auch "normale" und somit auch günstigere CF Karten. Grüße, -- Alchemist-hp 22:10, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe die Grenzen der Kamera mal ausprobiert, nur mit SD. Nicht schlecht aber wird das mit CF besser, wenn die Karte gerade mal 1 Bild pro Sekunde schafft? Die Kamera ist mit Batterien (nicht Akku) schnell genug. --Marcela 22:47, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ja, mit der angesprochenen (die "fetzt") Speicherkarte wirst Du auch das maximum der Kamera (8 Bilder/s mit dem Batteriegriff) herausholen können. Schade das ich nicht in Nürnberg dabei bin, sonst hättest Du meine Karte ausprobieren können. -- Alchemist-hp 23:24, 30. Aug. 2011 (CEST)

Nachdem die CF voll war, hat die Kamera nur noch auf SD gespeichert, das habe ich sofort gemerkt. Sie war deutlich spürbar langsamer. Im Flugzeug bei über 200 km/h in wenigen hundert Meter Höhe muß man verdammt schnell sein. --Marcela 22:30, 4. Sep. 2011 (CEST)